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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 2,0, Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach , Sprache: Deutsch, Abstract: Kriegsfotografien. Ein heikles Thema. So schrecklich sie sind, was für Grauenhaftigkeiten sie auch zeigen, manchmal kann man sich nicht erwehren: Sie berühren einen zutiefst, hinterlassen eine Spur im Gedächtnis des Betrachters. Manchmal ist der Auslöser dafür die Schönheit einer Aufnahme, welche man nicht in Worte fassen kann - oder darf? In meiner Bachelorarbeit möchte ich mich genau mit diesem Phänomen beschäftigen: Warum sind ästhetische…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 2,0, Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach , Sprache: Deutsch, Abstract: Kriegsfotografien. Ein heikles Thema. So schrecklich sie sind, was für Grauenhaftigkeiten sie auch zeigen, manchmal kann man sich nicht erwehren: Sie berühren einen zutiefst, hinterlassen eine Spur im Gedächtnis des Betrachters. Manchmal ist der Auslöser dafür die Schönheit einer Aufnahme, welche man nicht in Worte fassen kann - oder darf? In meiner Bachelorarbeit möchte ich mich genau mit diesem Phänomen beschäftigen: Warum sind ästhetische Momentaufnahmen des Grauens umstritten? Es soll herausgefunden werden, wie die ästhetische Wirkung und die Ethik, welche die Kriegsfotografien transportieren, im Zusammenhang stehen. Widersprechen sie sich oder gehen sie Hand in Hand?Um diese Fragen zu beantworten wird das erste Kapitel zur Grundlagenklärung dienen. Die Begriffe der Kriegsfotografie, Ästhetik und Ethik werden geschichtlich untermauert und, auch wenn es aufgrund der vielfältigen Ansichten schwer fällt, möglichst definiert und eingegrenzt. Dabei liegt das Augenmerk auf den für diese Arbeit wichtigen Positionen. Die theoretische Fundierung für die Beantwortung der Fragen liefert Susan Sontag. Ihre Essay-Sammlungen 'Über Fotografie' und 'Das Leiden anderer betrachten' werden hinsichtlich ihrer Meinung zur ethischen und ästhetischen Position der (Kriegs-)Fotografie genau untersucht. Ebenso werden ihre eigenen Ansichten beleuchtet, welche zum Verständnis durch ihre Biografie und eine zeitliche Einordnung ergänzt werden. Nachfolgend sind Beispiele für Kriegsfotografen verschiedener Generationen aufgeführt. Welche ethischen Vorstellungen diese verfolgen und zu welchem Zweck sie ästhetische Mittel einsetzten, soll in diesem Kapitel exemplarisch herausgestellt werden. Da Kriegsfotografien nahezu ausschließlich aus den Medien bekannt sind, spielen auch diese eine Rolle für die Beantwortung meiner Frage. Der ethische und ästhetische Umgang mit den Fotografien im Pressekontext wird genau betrachtet und die Bedeutung dieser Aufnahmen (für die Massenmedien) verdeutlicht.
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