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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Perspektiven und Theorien der Soziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Marcel Mauss (1872-1950) als Klassiker der Soziologie aufzufassen erscheint nicht selbstverständlich. Für den Neubegründer der Année Schule (1925) und Durkheim-Neffen gibt es in den soziologischen Einführungen jedenfalls auffallend wenige Platzhalter. Daher darf man überrascht sein über die Vielzahl an Verweisen auf Mauss besonders auch in der gegenwärtigen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Perspektiven und Theorien der Soziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Marcel Mauss (1872-1950) als Klassiker der Soziologie aufzufassen erscheint nicht selbstverständlich. Für den Neubegründer der Année Schule (1925) und Durkheim-Neffen gibt es in den soziologischen Einführungen jedenfalls auffallend wenige Platzhalter. Daher darf man überrascht sein über die Vielzahl an Verweisen auf Mauss besonders auch in der gegenwärtigen Soziologie. Offenbar rührt etwas aus seinen Gedanken an die Themen unserer Zeit. Insbesondere das Gabe-Theorem wird in der deutschsprachigen Soziologie seit den 1990er Jahren vermehrt rezipiert. In dieser Arbeit wird die Aktualität des Gaben-Theorems von Marcel Mauss anhand der Forderung nach einem "bedingungslosen Mindestbürgereinkommen" dargestellt. Anhand der Argumentation von Caillé werdenzentrale Implikationen des Gabe-Theorems strukturiert. Die Gabe in ihrer Funktion für das 'soziale Band' bildet dabei einen inhaltlichen Schwerpunkt. Die anthropologischen Voraussetzungen kommen weiterhin als Querschnittthema zur Geltung. Mauss hat im Rahmen seiner Studien verschiedene Praxen des Schenkens analysiert und in ihrer gesellschaftlichen Funktion gedeutet. Mauss tritt dadurch zugleich als Ethnologe und Soziologe in Erscheinung.