Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspädagogik, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Wirtschaftspädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Das Unternehmen Boehringer Ingelheim Pharma KG (BI) hat am Standort Ingelheim für seine kaufmännischen Auszubildenden erstmals eine Teachware für MS-Office Programme eingesetzt. Die Teachware wurde von der Firma NETG Applied Learning GmbH bezogen.
Computerunterstützte Aus- und Weiterbildung kann durch die zunehmende Verbesserung der Hardwareausstattung in Unternehmen und die weitgehende Vernetzung aller Personalcomputer kostengünstig und organisatorisch einfach zur Anwendung kommen und wird durch diese Voraussetzungen für die ausbildenden Unternehmen leicht durchführbar.
Somit kommen neben traditionellen Vermittlungsformen im Unterricht auch Computerlernprogramme zum Einsatz, die ein weitgehend eigenständiges Erarbeiten von Lerninhalten ohne einen ständig anwesenden Trainer ermöglichen. Diese neue Form der Vermittlung stellt für die Auszubildenden eine andere, bisher ungewohnte Lernsituation dar.
Diese Diplomarbeit soll der Frage nachgehen, in welchem Umfang Auszubildende von BI Computerlernprogramme als Vermittlungsform für MS-Office akzeptieren.
Gang der Untersuchung:
In den Kapiteln 2 bis 4 wird ein Bezugsrahmen dargestellt, in welchen die spezielle Lernsoftware eingeordnet werden kann. Innerhalb dieses Bezugsrahmens können die Aussagen der Auszubildenden über die Akzeptanz der Lernprogramme betrachtet werden.
In Kapitel 2 wird allgemein computergestützte Ausbildung in der betrieblichen Ausbildung dargestellt. Dazu werden Ziele, Vor- und Nachteile sowie die Bedeutung herausgearbeitet. Diese Beschreibung dient der Einordnung des Problemfeldes und kann Ansatzpunkte zur Beurteilung eines erfolgreichen Einsatzes von Lernprogrammen geben.
Anschließend wird in Kapitel 3 die spezielle Teachware näher betrachtet. Dazu wird der Aufbau der Lernprogramme beschrieben und eine Einordnung der speziellen Teachware in eine Lernprogrammart, den tutoriellen Systemen, versucht (3.1). Dazu müssen die Unterschiede zu den einzelnen Lernprogrammarten dargestellt werden (3.2). Abschließend wird das Lernprogramm auf Lehr-Lerntheoretische Hintergründe untersucht (3.3).
Der allgemeine Teil schließt mit Kapitel 4 ab, in diesem werden Stärken und Schwächen beim Einsatz von tutoriellen Systemen dargestellt.
In Kapitel 5 wird der konkrete Einsatz der Lernprogramme in der Lernumwelt beschrieben und in den Gesamtablauf der Ausbildung eingeordnet.
Kapitel 6 faßt die Untersuchung zur Akzeptanz zusammen. In Kapitel 6.1 sind die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für das Anfertigen der Untersuchung im Rahmen dieser Diplomarbeit dargestellt. Danach wird die Fragestellung der Untersuchung formuliert (6.2). Anschließend wird die Auswahl des Untersuchungsinstrumentariums erläutert (6.3). Besonderer Schwerpunkt wird hierbei dieBegründung der Auswahl des eingesetzten Fragebogens sein und die Erläuterung der dort vorgenommenen Anpassungen. In Kapitel 6.4 wird die Durchführung der Untersuchung beschrieben und in Kapitel 6.5 die Auswertung dargestellt.
Die Ausarbeitung des empirischen Teiles orientiert sich an den Lehrbüchern über sozialwissenschaftliche Methoden von FRIEDRICHS, LAATZ und ROTH.
Die Studie ist eine ex-post-Betrachtung eines Lernarrangements, wodurch keine Messung der Veränderung der Akzeptanz zu Lernprogrammen möglich ist, sondern eine Zeitpunktbetrachtung am Ende des Lernzeitraumes.
Die Ermittlung der Akzeptanz erfolgt mit Hilfe des Fragebogens. Es wird dabei nach einem Gesamteindruck der Auszubildenden gefragt. Die Fragestellung richtet sich nicht auf die Komponenten der Akzeptanz, sondern darauf, inwieweit die eingesetzten Lernprogramme akzeptiert werden und ob gegebenenfalls Aussagen über die Stärke der...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Das Unternehmen Boehringer Ingelheim Pharma KG (BI) hat am Standort Ingelheim für seine kaufmännischen Auszubildenden erstmals eine Teachware für MS-Office Programme eingesetzt. Die Teachware wurde von der Firma NETG Applied Learning GmbH bezogen.
Computerunterstützte Aus- und Weiterbildung kann durch die zunehmende Verbesserung der Hardwareausstattung in Unternehmen und die weitgehende Vernetzung aller Personalcomputer kostengünstig und organisatorisch einfach zur Anwendung kommen und wird durch diese Voraussetzungen für die ausbildenden Unternehmen leicht durchführbar.
Somit kommen neben traditionellen Vermittlungsformen im Unterricht auch Computerlernprogramme zum Einsatz, die ein weitgehend eigenständiges Erarbeiten von Lerninhalten ohne einen ständig anwesenden Trainer ermöglichen. Diese neue Form der Vermittlung stellt für die Auszubildenden eine andere, bisher ungewohnte Lernsituation dar.
Diese Diplomarbeit soll der Frage nachgehen, in welchem Umfang Auszubildende von BI Computerlernprogramme als Vermittlungsform für MS-Office akzeptieren.
Gang der Untersuchung:
In den Kapiteln 2 bis 4 wird ein Bezugsrahmen dargestellt, in welchen die spezielle Lernsoftware eingeordnet werden kann. Innerhalb dieses Bezugsrahmens können die Aussagen der Auszubildenden über die Akzeptanz der Lernprogramme betrachtet werden.
In Kapitel 2 wird allgemein computergestützte Ausbildung in der betrieblichen Ausbildung dargestellt. Dazu werden Ziele, Vor- und Nachteile sowie die Bedeutung herausgearbeitet. Diese Beschreibung dient der Einordnung des Problemfeldes und kann Ansatzpunkte zur Beurteilung eines erfolgreichen Einsatzes von Lernprogrammen geben.
Anschließend wird in Kapitel 3 die spezielle Teachware näher betrachtet. Dazu wird der Aufbau der Lernprogramme beschrieben und eine Einordnung der speziellen Teachware in eine Lernprogrammart, den tutoriellen Systemen, versucht (3.1). Dazu müssen die Unterschiede zu den einzelnen Lernprogrammarten dargestellt werden (3.2). Abschließend wird das Lernprogramm auf Lehr-Lerntheoretische Hintergründe untersucht (3.3).
Der allgemeine Teil schließt mit Kapitel 4 ab, in diesem werden Stärken und Schwächen beim Einsatz von tutoriellen Systemen dargestellt.
In Kapitel 5 wird der konkrete Einsatz der Lernprogramme in der Lernumwelt beschrieben und in den Gesamtablauf der Ausbildung eingeordnet.
Kapitel 6 faßt die Untersuchung zur Akzeptanz zusammen. In Kapitel 6.1 sind die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für das Anfertigen der Untersuchung im Rahmen dieser Diplomarbeit dargestellt. Danach wird die Fragestellung der Untersuchung formuliert (6.2). Anschließend wird die Auswahl des Untersuchungsinstrumentariums erläutert (6.3). Besonderer Schwerpunkt wird hierbei dieBegründung der Auswahl des eingesetzten Fragebogens sein und die Erläuterung der dort vorgenommenen Anpassungen. In Kapitel 6.4 wird die Durchführung der Untersuchung beschrieben und in Kapitel 6.5 die Auswertung dargestellt.
Die Ausarbeitung des empirischen Teiles orientiert sich an den Lehrbüchern über sozialwissenschaftliche Methoden von FRIEDRICHS, LAATZ und ROTH.
Die Studie ist eine ex-post-Betrachtung eines Lernarrangements, wodurch keine Messung der Veränderung der Akzeptanz zu Lernprogrammen möglich ist, sondern eine Zeitpunktbetrachtung am Ende des Lernzeitraumes.
Die Ermittlung der Akzeptanz erfolgt mit Hilfe des Fragebogens. Es wird dabei nach einem Gesamteindruck der Auszubildenden gefragt. Die Fragestellung richtet sich nicht auf die Komponenten der Akzeptanz, sondern darauf, inwieweit die eingesetzten Lernprogramme akzeptiert werden und ob gegebenenfalls Aussagen über die Stärke der...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.