Christian Wilhelm Huber ( 1804 - 1871 ) war ein österreichischer Literat, Linguist und Numismatiker. Er studierte an den Universitäten Wien und Padua, trat 1828 in den Dienst der allgemeinen Hofkammer ein, versah aber auch diplomatischen Dienst am Balkan und im Orient. Er sammelte griechische und römische Münzen, betrieb in Ägypten archäologische Forschungen und gab ab 1869 die ¿Numismatische Zeitschrift" heraus. Das vorliegende Werk ist eine chronologische Reise über mehrere Jahrhunderte des Münzgebrauchs im alten Ägypten, beginnend mit der persischen Einverleibung Ägyptens über die Zeit Alexander des Großen bis hin zur Herrschaft Ptolomäus IV. C.W. Huber's ausführliche Beschreibung der Münzen, der Materialien und der Prägungen leisten einen wertvollen Beitrag zur ägyptischen Münzkunde. Auch stellen seine Verweise auf durchgeführte Ausgrabungen sowie das Zitieren von Standardwerken der Numismatik sein fundiertes Fachwissen unter Beweis. Das Werk ist zugleich ein Zeitspiegel, der uns Einblick in die politischen Verhältnisse und das Machtgefüge Ägyptens gewährt. Sorgfältig bearbeiteter Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahre 1867.
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