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Zu den vergessenen Opfern des NS-Regimes zählten lange Zeit auch Millionen von Menschen aus ganz Europa, die während des Zweiten Weltkrieges zum Arbeitseinsatz für das Deutsche Reich gezwungen worden sind. Viele von ihnen sind bis heute nicht entschädigt worden. Erst in jüngster Zeit findet ihr Schicksal größere öffentliche Aufmerksamkeit, nicht zuletzt, weil deutsche Industriekonzerne mit Entschädigungsforderungen konfrontiert werden. Dieser Sammelband präsentiert zahlreiche Beiträge von Historikern und Publizisten, die sich mit den unterschiedlichen Facetten der Zwangsarbeit…mehr

Produktbeschreibung
Zu den vergessenen Opfern des NS-Regimes zählten lange Zeit auch Millionen von Menschen aus ganz Europa, die während des Zweiten Weltkrieges zum Arbeitseinsatz für das Deutsche Reich gezwungen worden sind. Viele von ihnen sind bis heute nicht entschädigt worden. Erst in jüngster Zeit findet ihr Schicksal größere öffentliche Aufmerksamkeit, nicht zuletzt, weil deutsche Industriekonzerne mit Entschädigungsforderungen konfrontiert werden.
Dieser Sammelband präsentiert zahlreiche Beiträge von Historikern und Publizisten, die sich mit den unterschiedlichen Facetten der Zwangsarbeit auseinandersetzen. Es wird eine Übersicht über den aktuellen Stand der Forschung vermittelt, wobei sich der Blick auch über Europa hinaus auf die Zwangsarbeit im japanischen Einflußbereich zwischen 1940 und 1945 richtet. Vor allem aber kommen Männer und Frauen zu Wort, die z.T. erstmals öffentlich über ihre Erlebnisse als Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter im Dritten Reich berichten. Zeitzeugenberichte aus den Niederlanden, aus Belgien, Frankreich, Polen, der Tschechischen Republik und der Ukraine machen deutlich, welches individuelle Leiden sich hinter der derzeitigen Diskussion verbirgt.
Neu für den deutschen Sprachraum ist, daß auch Vertreter der Verbände ehemaliger Zwangsarbeiter aus Polen, der Tschechischen Republik und aus Frankreich zu Wort kommen.