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Heising greift zurück auf die Wurzeln der Psychoanalyse und wendet sich gegen ihre zunehmende Entsexualisierung.
In diesem Band sind bisher nicht publizierte oder schwer zugängliche Arbeiten Gerd Heisings und seiner Schüler aus mehr als drei Jahrzehnten versammelt. Lange bevor sie in Deutschland populär wurden, griff Heising die Ansätze der psychoanalytischen Objektbeziehungstheorie der Britischen Schule auf, wendete sich dabei aber gegen die zunehmende Desexualisierung der Psychoanalyse und knüpfte an Freuds Schriften zur Sexualität an. Dabei entwickelte Heising einen sehr kreativen und…mehr

Produktbeschreibung
Heising greift zurück auf die Wurzeln der Psychoanalyse und wendet sich gegen ihre zunehmende Entsexualisierung.
In diesem Band sind bisher nicht publizierte oder schwer zugängliche Arbeiten Gerd Heisings und seiner Schüler aus mehr als drei Jahrzehnten versammelt. Lange bevor sie in Deutschland populär wurden, griff Heising die Ansätze der psychoanalytischen Objektbeziehungstheorie der Britischen Schule auf, wendete sich dabei aber gegen die zunehmende Desexualisierung der Psychoanalyse und knüpfte an Freuds Schriften zur Sexualität an. Dabei entwickelte Heising einen sehr kreativen und eigenständigen Stil psychoanalytischen Denkens und Arbeitens.

Der überwiegende Teil des Buches befasst sich mit der Anwendung der psychoanalytischen Objektbeziehungstheorie auf die Praxis: in der Einzel, Paar- und Gruppentherapie, in der stationären Behandlung, bei PatientInnen aus der Unterschicht und in der psychoanalytischen Ausbildung. Ergänzt werden diese Arbeiten durch weiterführende Aufsätze von Schülern und Mitarbeitern Heisings aus unterschiedlichen Praxisfeldern.
Autorenporträt
Gerd Heising, Lehrtätigkeit am Zentrum für Psychosomatik der Justus Liebig Universität in Gießen, langjähriger Vorsitzender des "Gießener Instituts für Psychoanalyse und Psychotherapie".

Bernhard F. Hensel, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie sowie psychotherapeutische Medizin, ist als Lehr- und Kontrollanalytiker (DPV) am Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie in Gießen tätig. Seine Schwerpunkte sind: frühe Störungen und die Objektbeziehungstheorie von Fairbairn, Sutherland, Winnicott und M. Klein.

Hensel studierte in Mainz und Gießen. Anschließend ließ er sich am Gießener Bundeswehrkrankenhaus und am Zentrum für Psychiatrie und Neurologie der Universität zum Facharzt für Neurologie und Psychiatrie ausbliden und absolvierte eine Psychotherapeutische und Psychoanalytische Ausbildung am dortigen Institut für Psychotherapie und Psychoanalyse. Seit 1984 ist er in eigener Kassen- und Privatpraxis niedergelassen.

Wolf-Detlef Rost ist nach seiner Tätigkeit an der Psychosomatischen Universitätsklinik Gießen, einer Fachklinik für Alkohol- und Medikamentenabhängige und dem Institut für Psychoanalyse an der Universität Frankfurt am Main seit 1986 in freier Praxis als Psychoanalytiker und Supervisor tätig. Schwerpunkt: Abhängigkeitserkrankungen. Diverse Zeitschriften- und Buchbeiträge zur Theorie und Therapie der Sucht.