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Im Mittelpunkt dieser Dissertation steht der mit Hilfe der soziologischen Systemtheorie von Niklas Luhmann gelieferte Nachweis, dass sich die Sportmode als Teilsystem zweiter Ordnung aus dem Modesystem ausdifferenziert und als autonomes, modespezifisches Subsystem der Gesellschaft etabliert hat. Innerhalb dieser Arbeit werden relevante Ebenen und Aspekte der Systembildung betrachtet und analysiert. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der strukturellen Kopplung der beiden körperorientierten Systeme Mode und Sport. An exemplarisch und repräsentativ ausgewählten Sportmodesparten wird die Genese…mehr

Produktbeschreibung
Im Mittelpunkt dieser Dissertation steht der mit Hilfe der soziologischen Systemtheorie von Niklas Luhmann gelieferte Nachweis, dass sich die Sportmode als Teilsystem zweiter Ordnung aus dem Modesystem ausdifferenziert und als autonomes, modespezifisches Subsystem der Gesellschaft etabliert hat.
Innerhalb dieser Arbeit werden relevante Ebenen und Aspekte der Systembildung betrachtet und analysiert. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der strukturellen Kopplung der beiden körperorientierten Systeme Mode und Sport.
An exemplarisch und repräsentativ ausgewählten Sportmodesparten wird die Genese der Sportkleidung von 1850 bis in die Gegenwart aufgezeigt und dabei eine Systematik zur Bekleidungsphysiologie entwickelt. Darüber hinaus werden weitere, für die Systembildung der Sportmode wichtige Ebenen, wie die Ausbildung einer spezialisierten Rollendifferenzierung, die Ausprägung und Einrichtung systemspezifischer Organisationen sowie die Entstehung sportmodespezifischer Interaktionen, untersucht und in diesem Zusammenhang deren Ausdifferenzierung und Etablierung nachgewiesen.
Außerdem zeigt diese Arbeit, dass sich der Ausdifferenzierungsprozess des Sportmodesystems auch auf den Modekörper auswirkt.