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Diplomarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung: Ein erfolgreiches Bestehen von Unternehmen am heutigen, vom zunehmenden Wettbewerb geprägten Markt erfordert die konsequente Orientierung unternehmerischer Entscheidungen an den Konsumenten, da nur über die Berücksichtigung solcher Faktoren wie Nutzenerwartungen, Einstellungen und Imagevorstellungen der potentiellen Käufer die angestrebten Zielsetzungen…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Ein erfolgreiches Bestehen von Unternehmen am heutigen, vom zunehmenden Wettbewerb geprägten Markt erfordert die konsequente Orientierung unternehmerischer Entscheidungen an den Konsumenten, da nur über die Berücksichtigung solcher Faktoren wie Nutzenerwartungen, Einstellungen und Imagevorstellungen der potentiellen Käufer die angestrebten Zielsetzungen der Anbieter erreicht werden können. Insofern ist ein wichtiger Aufgabenbereich der psychologischen Marktforschung darin zu sehen, die Einflußfaktoren auf das Kaufverhalten der Marktpartner zu untersuchen und insbesondere den Anbietern entscheidungsunterstützende Aussagen über das Konsumentenverhalten zur Verfügung zu stellen. Dabei bedient man sich der Forschungsergebnisse von angewandtenVerhaltenswissenschaften, welche die Aufgabe haben, Beschreibungen, Erklärungen und Vorhersagen des Verhaltens von Individuen sowie gegebenenfalls Veränderungsstrategien zu erarbeiten.
Zentrales Anliegen der vorliegenden Arbeit ist es, zu untersuchen, welche Bedeutung in der vorherrschenden marktpsychologischen Imageforschung bisher wissenschaftliche Forschungsergebnisse zur Sozialperspektivität haben und welchen Nutzen die Einbeziehung von metakognitiven Erhebungen in der Marktforschungspraxis für die Belange des Marketings leisten kann. Zu diesem Zweck soll zum einen die relevante vorherrschende Literatur auf Zusammenhänge zwischen sozialperspektivischen Oberlegungen und Imageansätzen in der Marktpsychologie analysiert werden. Von Interesse ist es dabei insbesondere, ob sich Hinweise auf die praktische Anwendung des Konstrukts der Sozialperspektivität in der marktpsychologischen Imageforschung finden lassen. Zum anderen soll am Beispiel des Naturkostmarktes eine metakognitive Imagestudie konzipiert werden, in der die abstrakten Theorien mit einer bisher in der Marktforschungspraxis unüblichen Form der Imagemessung kombiniert werden, um die Zweckmäßigkeit von Erhebungen metakognitiver Kognitionen zu prüfen. Die größtenteils vorherrschende individualpsychologische Perspektive der Erforschung des Konsumentenverhaltens hat dazu geführt, daß metakognitiv erhobene soziale Einflußfaktoren auf das Verhalten von Konsumenten bisher vernachlässigt wurden. Eine erweiterte Formulierung der Frage, wie der Konsument ein Produkt einstuft, erfordert jedoch die Einbeziehung der Sichtweise von Bezugspersonen, deren Einstellungen und Meinungen für ihn von Bedeutung sind. Denn menschliches Handeln ist zum allergrößten Teil Handeln in einem gesellschaftlichen Feld, d.h. in seiner sozialen Umwelt.
Die Verwendung des Begriffs der Umwelt wird in diesem Zusammenhang, neben der hier im ursprünglichen Sinn des Lewin'schen Lebensraums gemeinten Auffassung, in dieser Arbeit ebenfalls bei der Betrachtung des gewandelten Gesundheits- und Umweltbewußtseins der Verbraucher im Sinn der ökologischen Beschaffenheit des Lebensraums verwendet. Das Kaufverhalten wird also nicht nur von den Merkmalen der physikalischen Eigenschaften und den daraus resultierenden objektiven Nutzen der Produkte determiniert, sondern auch von der Orientierung der Konsumenten an anderen Personen. Sie werden als Handlungssubjekte wahrgenommen, die Einfluß auf das eigene geplante Handeln, die Handlungsorientierung, haben können. Aus dieser Annahme ergibt sich die Notwendigkeit, ebenfalls die Handlungsorientierung anderer zu erkennen, wofür die Perspektivenübernahme, d.h. das Sichhineinversetzen in die Denkweise einer anderen Person aus deren Perspektive, eine notwendige Bedingung ist. Daraus abgeleitet stellt sich deshalb die Frage, ob der Aufwand zusätzlicher Erhebungen matakognitiver Daten für die Aufgaben der angewandten Psychologie bessere Be...
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