Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 37,95 €
  • Broschiertes Buch

In der neueren Diskussion um die Kognitive Psychologie und Philosophie des Geistes spielt das Verhältnis zwischen Alltagspsychologie und wissenschaftlicher Psychologie eine bedeutsame Rolle. Die vorliegende Arbeit untersucht geschichtliche Vorläufer der Kognitiven Psychologie und der angesprochenen Diskussion um den Status der Alltagspsychologie in der deutschsprachigen Psychologie zwischen 1918 umd 1933. Parallelen zur Kontroverse um die geisteswissenschaftliche Psychologie werden gezogen. Ein sozialgeschichtliches Modell, welches die Bedeutung der Alltagspsychologie berücksichtigt, wird für…mehr

Produktbeschreibung
In der neueren Diskussion um die Kognitive Psychologie und Philosophie des Geistes spielt das Verhältnis zwischen Alltagspsychologie und wissenschaftlicher Psychologie eine bedeutsame Rolle. Die vorliegende Arbeit untersucht geschichtliche Vorläufer der Kognitiven Psychologie und der angesprochenen Diskussion um den Status der Alltagspsychologie in der deutschsprachigen Psychologie zwischen 1918 umd 1933. Parallelen zur Kontroverse um die geisteswissenschaftliche Psychologie werden gezogen. Ein sozialgeschichtliches Modell, welches die Bedeutung der Alltagspsychologie berücksichtigt, wird für die Psychologieentwicklung anhand der historischen Umstände in der Weimarer Republik entwickelt und auf seine heuristische Bedeutung überprüft.
Rezensionen
"Die Arbeit stellt den innovativen Versuch der Vermittlung von Problemgeschichte und Sozialgeschichte der Psychologie dar. Das vom Verfasser entwickelte Erklärungsmodell für die 'Krise' der Psychologie während der Weimarer Republik ist überzeugend begründet und anhand beeindruckender Detailanalysen in seiner Tragfähigkeit demonstriert. ... Insgesamt bringt die Arbeit großen Erkenntnisgewinn und ist anregend zu lesen." (Fachgruppe 'Geschichte der Psychologie' in der Deutschen Gesellschaft für Psychologie e.V.)