Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Otto Suhr Institut), Veranstaltung: Finanrpolitik und Föderalismus in der Bundesrepublik Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Staatsverschuldung der Bundesrepublik Deutschland nimmt stetig zu. Am anschaulichsten ist dies an der Steueruhr des Bundes der Steuerzahler e.V. zu erkennen. Die Internetpräsenz macht ebenfalls deutlich: "Schulden sind die Steuern von morgen." Eine andere Entwicklung wurde erst kürzlich in verschiedenen Formaten thematisiert: der demographische Wandel. Deutschland zählt nach der Geburtenrate zum weltweiten Schlusslicht.Nur im Vatikanstaat werden weniger Kinder geboren, wie es das ZDF zuspitzt.Unter dieser Entwicklung betrachtet, ist die Frage begründet, inwieweit die derzeitigeFinanzpolitik den anstehenden Problemen gewachsen ist, obschon ein enormer Schuldenberg auf die folgenden Generationen verteilt werden muss.In dieser Arbeit werden Nachhaltigkeitskonzepte in der Finanzwirtschaft erläutert und versucht, zu ergründen, wann ein Staat - im speziellen Deutschland - nachhaltig wirtschaftet und wie dies mit Indikatoren zu messen ist. Besondere Bedeutung soll in diesem Konzepten der Zeitskala und somit dem demographischen Veränderungen zukommen. Nachdem die Entwicklung der demographisch- und finanziellen Rahmenbedingungen beleuchtet wurde und deren Einbettung in derzeitige Gesetze im nationalen und europäischen Rahmen, wird anhand von politischen Papieren die Relevanz der Lösung der sich abzeichnenden Probleme erarbeitet.
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