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Die Arbeit beschäftigt sich mit der Bedeutung von ethnischen Selbstbeschreibungen, die in Deutschland vor allem Mitte der 90er Jahre eine spektakuläre Revitalisierung durch Migranten aus der Türkei erfuhren. Was teilt diese Revitalisierung mit oder welche Relevanzen werden damit kommuniziert? Die Behandlung dieser zentralen Frage erfolgte in systemtheoretischer Perspektive. Die zentralen Hypothesen wurden durch interpretative Analyse des erhobenen Interviewmaterials belegt. Ein wichtiges Ergebnis ist die Feststellung, dass ethnische Selbstbeschreibungen als Vehikel zur Darstellung von…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Bedeutung von ethnischen Selbstbeschreibungen, die in Deutschland vor allem Mitte der 90er Jahre eine spektakuläre Revitalisierung durch Migranten aus der Türkei erfuhren. Was teilt diese Revitalisierung mit oder welche Relevanzen werden damit kommuniziert? Die Behandlung dieser zentralen Frage erfolgte in systemtheoretischer Perspektive. Die zentralen Hypothesen wurden durch interpretative Analyse des erhobenen Interviewmaterials belegt. Ein wichtiges Ergebnis ist die Feststellung, dass ethnische Selbstbeschreibungen als Vehikel zur Darstellung von Problemen sowohl im Aufnahme- als auch Herkunftsland verwendet werden. In Abwesenheit von Problemen sind sie jedoch sozial unbedeutsam.
Autorenporträt
Der Autor: Enver Muti wurde 1960 in Rize/Türkei geboren. Er studierte1984-1989 an der Universität Wuppertal Wirtschaftswissenschaften und promovierte 2000.