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Netzwerk-Forschungen haben in den vergangenen Jahren in den unterschiedlichsten Disziplinen weltweit zunehmend Verbreitung gefunden und die anhaltende Attraktivität des Netzwerk-Gedankens ist unumstritten. Die Frage nach den Eigenschaften von Netzwerken im Kulturbetrieb schließt nur an wenigen Punkten an existierende Theorien und empirisches Vorwissen an. Die Autorin untersucht daher die Wirkungsmechanismen von Netzwerkbeziehungen im Kulturbetrieb und arbeitet Voraussetzungen und Potenziale heraus. Das breit angelegte theoretische Fundament umfasst sozialwissenschaftliche und…mehr

Produktbeschreibung
Netzwerk-Forschungen haben in den vergangenen Jahren
in den unterschiedlichsten Disziplinen weltweit
zunehmend Verbreitung gefunden und die anhaltende
Attraktivität des Netzwerk-Gedankens ist
unumstritten. Die Frage nach den Eigenschaften von
Netzwerken im Kulturbetrieb schließt nur an wenigen
Punkten an existierende Theorien und empirisches
Vorwissen an. Die Autorin untersucht daher die
Wirkungsmechanismen von Netzwerkbeziehungen im
Kulturbetrieb und arbeitet Voraussetzungen und
Potenziale heraus. Das breit angelegte theoretische
Fundament umfasst sozialwissenschaftliche und
wirtschaftswissenschaftliche Ansätze zum
Netzwerkbegriff. Die analysierten Zusammenhänge
werden im Rahmen der Fallstudie an einem Netzwerk im
Kulturbetrieb überprüft. Für das Wagner/Mann-Projekt
in Lübeck haben sich Kulturinstitutionen
zusammengeschlossen, um ein thematisch abgestimmtes
Programm anzubieten und entsprechend zu vermarkten.
Das Buch leistet einen Beitrag zur Theorie
sozialer Netzwerke im Kulturbetrieb und richtet sich
an Studierende und Wissenschaftler in den
Kulturwissenschaften sowie an Kulturschaffende und
Kulturpolitiker.
Autorenporträt
geboren 1984, 2003-2008 Studium der Angewandten
Kulturwissenschaften (M.A.) mit den Schwerpunkten
Betriebswirtschaftslehre und Kulturtheorie und interkulturelle
Studien an der Universität Lüneburg. Die vorliegende Arbeit wurde
durch Prof. Dr. Volker Kirchberg betreut.