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In der Konzertpraxis und der Musikwissenschaft zeigt sich eine allmähliche Rehabilitation von Bearbeitung sowie zunehmend auch die Relativierung der Priorität historistischer Interpretationsweisen. Ulrich Walther versammelt erstmals ganzheitlich die wichtigsten Fragestellungen und Kontexte des Phänomens Bearbeitung für die Orgel. Dazu thematisiert er bestehende Kategorisierungen in den Bereichen Aufführungspraxis und Arrangement bzw. Besetzungswechsel, um die interdisziplinären Perspektiven zu erweitern. Auf der Basis einer Vielzahl von Quellen wie auch eigener Bearbeitung greift die Analyse…mehr

Produktbeschreibung
In der Konzertpraxis und der Musikwissenschaft zeigt sich eine allmähliche Rehabilitation von Bearbeitung sowie zunehmend auch die Relativierung der Priorität historistischer Interpretationsweisen. Ulrich Walther versammelt erstmals ganzheitlich die wichtigsten Fragestellungen und Kontexte des Phänomens Bearbeitung für die Orgel. Dazu thematisiert er bestehende Kategorisierungen in den Bereichen Aufführungspraxis und Arrangement bzw. Besetzungswechsel, um die interdisziplinären Perspektiven zu erweitern. Auf der Basis einer Vielzahl von Quellen wie auch eigener Bearbeitung greift die Analyse außerdem historische und aktuelle Analogien zur sprachlichen Übersetzung und Translation auf.
Autorenporträt
Ulrich Walther, geb. 1980, ist seit 2010 Professor für Orgel und Improvisation an der Kunstuniversität Graz. Der Gewinner mehrerer internationaler Wettbewerbe (u.a. St. Albans, UK und Bach Liszt-Wettbewerb Erfurt-Weimar-Merseburg) widmet sich neben einer umfangreichen historisch-informierten Aufführungspraxis auch der künstlerisch-wissenschaftlichen Erforschung unterschiedlicher Bearbeitungsformen sowie dem Bereich Jazz und der Hammondorgel.