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Hans Carl von Carlowitz (1645-1714) gilt als der »Erfinder der Nachhaltigkeit«. Das Carlowitz'sche Erbe gilt es zu erschließen, weiterzuentwickeln und weiterzudenken. Eine nachhaltige Entwicklung kann nur mit Hilfe der Zivilgesellschaft gelingen - Regierungen und Parlamente benötigen deren Unterstützung.Dieses Anliegen der Sächsischen Hans-Carl-von-Carlowitz-Gesellschaft e. V. zur Förderung der Nachhaltigkeit wird in dem vorliegenden Band umgesetzt: Carlowitz' Erbe wird im aktuellen Nachhaltigkeitsdiskurs sowohl auf nationaler wie internationaler Ebene in folgenden Beiträgen eingebracht:-…mehr

Produktbeschreibung
Hans Carl von Carlowitz (1645-1714) gilt als der »Erfinder der Nachhaltigkeit«. Das Carlowitz'sche Erbe gilt es zu erschließen, weiterzuentwickeln und weiterzudenken. Eine nachhaltige Entwicklung kann nur mit Hilfe der Zivilgesellschaft gelingen - Regierungen und Parlamente benötigen deren Unterstützung.Dieses Anliegen der Sächsischen Hans-Carl-von-Carlowitz-Gesellschaft e. V. zur Förderung der Nachhaltigkeit wird in dem vorliegenden Band umgesetzt: Carlowitz' Erbe wird im aktuellen Nachhaltigkeitsdiskurs sowohl auf nationaler wie internationaler Ebene in folgenden Beiträgen eingebracht:- Ernst Ulrich von Weizsäcker: Nachhaltigkeit mit Faktor 5- Ulrich Grober: Tradition als Ressource- Dirk Steffens: Wie viel Erde braucht der Mensch?- Günther Bachmann: Was ist das Ganze?- Martin Gerner: Bildung für nachhaltige Entwicklung- Ulrich Köpf: Die Kunst, langfristig zu handelnWeitere Beiträge von Kurt Biedenkopf, Volker Angres und Bernd Meyer ergänzen dies. Die Jahresschrift würdigt gleichzeitig ein großes Jubiläum: 250 Jahre TU Bergakademie Freiberg - 250 Jahre älteste montanwissenschaftliche Universität der Welt. Sie ist heute als die Ressourcenuniversität für Nachhaltigkeit bekannt.
Autorenporträt
Die Sächsische Hans-Carl-von-Carlowitz-Gesellschaft zur Förderung der Nachhaltigkeit mit Sitz in Chemnitz widmet sich der Pflege, Bewahrung und Weitergabe des Erbes des in Sachsen geborenen und wirkenden Begründers des Nachhaltigkeitsbegriffes. Hans-Carl-von-Carlowitz gilt aufgrund seines 1713 erschienenen Werkes »Sylvicultura oeconomica« als wesentlicher Schöpfer des forstlichen Nachhaltigkeitsbegriffs. Erklärte Ziele der Gesellschaft sind u. a. die Förderung des Leitbildes der Nachhaltigkeit und die Vernetzung regionaler Nachhaltigkeitsakteure.