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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,4, Technische Fachhochschule Wildau (Betriebswirtschaft/Wirtschaftsinformatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Das Problem der Größenverteilung der Einkommen und Vermögen zwischen den Angehörigen eines Staates, einer Region oder einer Wirtschaftsordnung beschäftigt die Menschen, seit sie wirtschaften. Von Aristoteles stammt die Erkenntnis: Armut ist die Mutter von Gewalt und Verbrechen. Angestrebt wurde und wird eine möglichst gerechte Verteilung der Güter. Was aber eine gerechte…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,4, Technische Fachhochschule Wildau (Betriebswirtschaft/Wirtschaftsinformatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Das Problem der Größenverteilung der Einkommen und Vermögen zwischen den Angehörigen eines Staates, einer Region oder einer Wirtschaftsordnung beschäftigt die Menschen, seit sie wirtschaften. Von Aristoteles stammt die Erkenntnis: Armut ist die Mutter von Gewalt und Verbrechen. Angestrebt wurde und wird eine möglichst gerechte Verteilung der Güter. Was aber eine gerechte Verteilung ist und wie man sie erreichen kann, darüber herrschen von je her unterschiedliche Auffassungen.
In der Bundesrepublik Deutschland wird besonders seit den 80-er Jahren unter Ökonomen, Sozialpolitikern, aber auch in der Öffentlichkeit eine Diskussion geführt, wie das nach dem zweiten Weltkrieg entwickelte Modell der sozialen Marktwirtschaft die Anforderungen der Gegenwart und Zukunft meistern kann. Besorgt werden Veränderungen registriert.
Im Jahr 1997 schrieb der Spiegel unter dem Titel Die gespaltene Gesellschaft : Die einen sind arbeitslos, die anderen mehren an der Börse und mit Spitzengehältern ihr Vermögen: Arm und Reich driften in Deutschland auseinander, und in der Mittelschicht wächst die Angst vor dem Absturz mit gefährlichen Folgen. Wie viel Ungleichheit verträgt die Demokratie?
In der vorliegenden Arbeit wird die Frage untersucht, ob die so beschriebene Wahrnehmung der gesellschaftlichen Entwicklung zutreffend ist, ob es nur Einzelfälle sind, die sich vielleicht empirisch belegen lassen oder ob sich anhand vorhandener Daten mit wissenschaftlichen Methoden Veränderungen der personellen Einkommens- und Vermögensverteilung untersuchen und nachweisen lassen, welchen Einfluss der Staat darauf ausüben kann und welche Ergebnisse die fiskalpolitischen Maßnahmen insbesondere in den neunziger Jahren auf die reale Einkommensverteilung hatten.15
achlich und ohne Polemik werden die kontroversen Hypothesen über das bereits erreichte Ausmaß an Einkommensdisparität, Vermögenskonzentration und Armut, über die Effizienz von Transferzahlungen sowie deren leistungshemmende oder fördernde Wirkungen auf ihren wissenschaftlich nachweisbaren Kern zurückgeführt. Manche Erwartungen werden möglicherweise bestätigt, doch es ergeben sich auch einige überraschende Erkenntnisse.
Betrachtungszeitraum für die Mehrzahl der Analysen ist die Periode von 1973 bis 1998, ein hinreichend langer, historisch interessanter Zeitraum, in dem sich nachhaltige wirtschaftliche und politische Veränderungen vollzogen haben.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
0.Einleitung4
1.Geschichtlicher Überblick unter volkswirtschaftlichen und politischen Aspekten5
1.1Ökonomische und politische Rahmenbedingungen in den siebziger Jahren5
1.2Die ökonomische und politische Situation in Deutschland in den neunziger Jahren7
2.Die Einkommensverteilung und deren Entwicklung in den neunziger Jahren im Vergleich zu den siebziger Jahren10
2.1Die Datenbasis und die Aussagekraft bisher vorliegender Untersuchungen10
2.1.1Die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung10
2.1.2Die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe11
2.1.3Das Sozio-Ökonomische Panel12
2.1.4Die Lohn- und Einkommensteuerstatistik12
2.1.5Der Mikrozensus13
2.2Die funktionelle Einkommensverteilung als Ergebnis der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung14
2.3Die Größenverteilung der Einkommen17
2.3.1Der Gini-Koeffizient als Maßzahl zur Einkommenskonzentration17
2.3.2Die Lohn- und Einkommensteuerstatistik18
2.3.3Die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe24
2.3.3.1Die Brutto- und Nettoeinkommen der Haushalte25
2.3.3.2Die Äquivalenzeinkommen29
2.3.3.3Die Anteile der Einkommensarten35
2.4Die relative Ein...