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Die regionalhistorische Studie untersucht die Dresdner Lehrerausbildung vom Neuanfang 1945 bis zu ihrer DDR-spezifischen Konsolidierung. Sie trägt zur Beantwortung der Frage bei, welche politischen Machtmechanismen es in der SBZ/DDR vermochten, traditionsgebundene Zielvorstellungen aus der Nachkriegszeit zu verwerfen und sie dogmatisch-dirigistisch zu überlagern. Die Verknüpfung ideen-, sozial- und institutionsgeschichtlicher Ansätze ermöglichte die Entstehung einer auf multiperspektivischer Betrachtungsweise beruhenden Untersuchung. Die Sowjetisierungsbestrebungen der DDR-Pädagogik sowie die…mehr

Produktbeschreibung
Die regionalhistorische Studie untersucht die Dresdner Lehrerausbildung vom Neuanfang 1945 bis zu ihrer DDR-spezifischen Konsolidierung. Sie trägt zur Beantwortung der Frage bei, welche politischen Machtmechanismen es in der SBZ/DDR vermochten, traditionsgebundene Zielvorstellungen aus der Nachkriegszeit zu verwerfen und sie dogmatisch-dirigistisch zu überlagern. Die Verknüpfung ideen-, sozial- und institutionsgeschichtlicher Ansätze ermöglichte die Entstehung einer auf multiperspektivischer Betrachtungsweise beruhenden Untersuchung. Die Sowjetisierungsbestrebungen der DDR-Pädagogik sowie die Auslotung des Spielraums bei der Verzögerung bzw. Abschwächung dieses Vorgangs werden am Beispiel zweier führender Dresdner Lehrstuhlinhaber gekennzeichnet.
Autorenporträt
Die Autorin: Sylvia Mebus, geboren 1954. Studium des Lehramts an der Pädagogischen Hochschule Dresden (1976-1980). 1988 Promotion an der Akademie der Pädagogischen Wissenschaften Berlin in der Historischen Pädagogik (Zu fortschrittlichen bildungspolitischen und pädagogischen Bestrebungen im Sächsischen Lehrerverein 1918-1923). 1998 Habilitation an der Universität Greifswald mit der vorliegenden Habilitationsschrift.