Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,7, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Epidemiologie leitet sich aus der griechischen Sprache aus folgenden Teilen ab: "epi = über", demos = das Volk" und logos = die Lehre". Somit bedeutet Epidemiologie so viel wie "die Lehre von dem, was über das Volk kommt" oder "was im Volk verbreitet ist". Die Epidemiologie versteht sich als eine Basiswissenschaft von Public Health, das global auf die Verbesserung der Gesundheitssituation in der Bevölkerung abzielt. Mit diesem positiven Vorhaben liefert die Epidemiologie wissenschaftliche Erkenntnisse zur Quantität und Distribution von Erkrankungen innerhalb der Bevölkerung. Darin erörtert die Epidemiologie die beeinflussenden Faktoren für die Entstehung, den Verlauf und die Folgen von Erkrankungen. Man unterscheidet zwischen der deskriptiven und der analytischen Epidemiologie. In der deskriptiven Epidemiologie stehen die Häufigkeit und die Verteilung einer Krankheit im Vordergrund. Zentrale Komponenten der deskriptiven Epidemiologie sind Zeit, Ort und Person. Die analytische Epidemiologie hingegen befasst sich konkret mit der Pathogenese sowie Ätiologie der Krankheiten. Hier gilt es, die hypothesengeleiteten Risikofaktoren einer Erkrankung in Bezug zu dem Auftreten der Erkrankung in der Bevölkerung zu setzen, denn die analytische Epidemiologie geht davon aus, dass Krankheiten nicht zufällig, sondern immer unter bestimmten Voraussetzungen auftreten. Selten wird die Epidemiologie auch in experimentellen Fällen eingesetzt, wenn es um besonders aussagekräftige Interventionsstudien geht.
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