Diese Publikation ist den politischen Aspekten der zwischenstaatlichen Beziehungen der Republik Tadschikistan in der Entstehungsphase ihrer Außenpolitik gewidmet. Die Komplexität der Gestaltung der Außenpolitik des im September 1991 unabhängig gewordenen Staates bestand darin, dass dieser Prozess - man könnte sagen - praktisch bei Null begann. Tadschikistan hatte während der Sowjetzeit keine wirkliche Tradition in der Außenpolitik. Nach nur einem Jahrzehnt hat der Staat Tadschikistan jedoch nicht nur seine außenpolitischen Ziele und Prioritäten in einer postbipolaren globalisierten Welt konzeptionell festgelegt, sondern auch eine Avantgardeposition bei der Bewältigung eines der größten globalen Probleme unserer Zeit eingenommen - dem Problem der Versorgung der Weltbevölkerung mit frischem Trinkwasser. Dieses Buch richtet sich nicht nur an wissenschaftliche und pädagogische Kreise, Studenten und Meister, sondern auch an alle, die sich für die Außenpolitik des souveränen, unabhängigen Tadschikistan interessieren.