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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,3, Universität zu Köln (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Das Themengebiet der Beschaffung im allgemeinen und die Interaktion mit dem Lieferanten im besonderen blieb in der praktischen Diskussion ipso facto lange Zeit relativ unberücksichtigt. Oftmals wurden Lieferanten als notwendiges Hilfsmittel betrachtet, um absatzpolitische Ziele zu verwirklichen. Der in jüngster Zeit durch den immer stärker…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,3, Universität zu Köln (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Das Themengebiet der Beschaffung im allgemeinen und die Interaktion mit dem Lieferanten im besonderen blieb in der praktischen Diskussion ipso facto lange Zeit relativ unberücksichtigt. Oftmals wurden Lieferanten als notwendiges Hilfsmittel betrachtet, um absatzpolitische Ziele zu verwirklichen.
Der in jüngster Zeit durch den immer stärker werdenden internationalen Wettbewerb, die voranschreitende Marktsättigung sowie die Dynamisierung der Beschaffungsmärkte steigende Profilierungsbedarf zwingt das beschaffende Unternehmen jedoch, enge Beziehungen oder Kooperationen mit dem Lieferanten einzugehen.
Um den veränderten Marktbedingungen gerecht zu werden, sollte die Beschaffung von ihrer bislang vorherrschenden operativen Funktion, die sich primär auf den Preis, die Kostenminimierung und die Teilfunktion des bloßen Bestellschreibers konzentrierte, zu einer strategischen Funktion der proaktiven, langfristigen Zusammenarbeit mit den Lieferanten entwickelt werden.
Dem wird ansatzweise durch Konzepte, wie dem des Supply Chain Managements, der Just-in-Time-Anlieferung oder des Netzwerkmanagements, die explizit die Beziehungen zwischen Lieferant und Abnehmer behandeln, Rechnung getragen.
Die Lieferantenzufriedenheit als theoretisches Konstrukt wird dennoch nicht explizit thematisiert. Dabei können die negativen Folgen unzufriedener Lieferanten eklatant sein. Beispielsweise stellt die schnell voranschreitende Diffusion von Unzufriedenheit ein Gefährdungspotential für Geschäftsbeziehungen mit anderen Lieferanten dar. Die Vorteile für das Beschafferunternehmen sind dagegen vielfältig. Nach Womack/Jones/Roos liegen diese u.a. in einer positiven Mund-zu-Mund-Propaganda, einer Intensivierung des Absatzes, einer größeren Planungssicherheit, einem verringerten Kontrollaufwand aufgrund kontinuierlicher Produktqualität und geringerem Ausschuß.
Gang der Untersuchung:
Ziel dieser Arbeit ist es, durch systematische Handlungsempfehlungen einen Lösungsbeitrag zu leisten, Lieferantenzufriedenheit zu erhöhen. Zur Schaffung eines theoretischen Fundaments bietet Kapitel 2 zunächst einen Überblick über die Zufriedenheitsforschung, insb. im Absatzbereich wie auch in der Arbeits- und Organisationspsychologie. In Kapitel 3 wird das Konstrukt der Lieferantenzufriedenheit erläutert. Anstelle einer engen Begriffsdefinition werden Kerninhalte des Beschaffungsmarketings in konzeptioneller und prozessualer Hinsicht sowie die Anreiz-Theorie präsentiert. Anschließend werden mit Hilfe des Mehrfaktoren-Modells, welches als Systematisierungshilfe fungiert, die Wirkungsunterschiede der Anreize aufgezeigt. Abgerundet wird das Kapitel durch eine kritische Auseinandersetzung mit der Zufriedenheitsmessung. Kapitel 4, das den Schwerpunkt bildet, betrachtet letztlich Maßnahmen zur Erreichung der Lieferantenzufriedenheit, die in Unternehmen implementiert werden können. Vorangestellt sei ein eigens entwickeltes Prozeßmodell, welches den allg. Prozeß der Lieferantenzufriedenheitsgenese vorstellt, bevor konkrete Anwendungsbeispiele dargelegt werden. Zusammenhänge werden entscheidungsorientiert, durch hypothetische, aber wohlbegründete Wirkungshypothesen, mittels Wenn ( = Bewertungsmaßstäbe) - Dann ( = Handlungsalternativen) Verknüpfungen dargestellt. Ergänzend wird auszugsweise sowohl auf die beschaffungspolitischen Instrumente als auch auf unternehmensinterne Verbesserungsmöglichkeiten zur Annäherung an die Zufriedenheit des Lieferanten eingegangen. Kapitel 5 widmet sich der Schlussbetrachtung.
Die Arbeit in ihrer Gesamtheit soll einen Denkanstoß geben, die Lieferantenbasis als Ressource aufzufassen, die es ana...
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