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Zur Frühdiagnose infarktgefährdeter Menschen - Niedermeier, Siegfried
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Angesichts zunehmender Fälle von Herzinfarkten, nicht nur in Europa, hat die Frage einer Frühdiagnose bei infarktgefährdeten Menschen besondere Bedeu tung erlangt. Auf den ersten Blick hin scheint das Thema ein rein intern-medizi nisches Problem darzustellen. In der vorliegenden Arbeit soll aber das Haupt moment auf einer Reihe von ophthalmologischen Beobachtungen liegen, welche uns von großer Bedeutung erscheinen und einer Reihe zunächst zufälliger Beobachtungen entstammen. Das Patientenmaterial, das bei der vorliegenden Zusammenstellung Verwendung gefunden hat, entstammt einmal dem…mehr

Produktbeschreibung
Angesichts zunehmender Fälle von Herzinfarkten, nicht nur in Europa, hat die Frage einer Frühdiagnose bei infarktgefährdeten Menschen besondere Bedeu tung erlangt. Auf den ersten Blick hin scheint das Thema ein rein intern-medizi nisches Problem darzustellen. In der vorliegenden Arbeit soll aber das Haupt moment auf einer Reihe von ophthalmologischen Beobachtungen liegen, welche uns von großer Bedeutung erscheinen und einer Reihe zunächst zufälliger Beobachtungen entstammen. Das Patientenmaterial, das bei der vorliegenden Zusammenstellung Verwendung gefunden hat, entstammt einmal dem ambulanten Krankengut der Augenklinik, zum anderen dem stationären Behandlungsgut der Medizinischen Klinik der Städtischen Krankenanstalten Krefeld. In beiden Fällen handelt es sich um ungefähr je 100 Patienten. Bevor wir auf unsere eigentlichen Untersuchungen zu sprechen kommen, bedarf es eines Eingehens auf einige Momente, die im Zusammenhang mit unseren Untersuchungen von Bedeutung sind und in dieThemastellung hineinführen sollen. 7 1. Zum Thema "Astthrombose und Herzinfarkt" JÄGER zeigte, daß die Gefäßverschlüsse in der Retina nach einer Vergleichs statistik der Jahre 1928-1935 und 1946-1953 nicht nur insgesamt sehr zugenom men haben, sondern auch das männliche Geschlecht in sehr viel größerem Maße betroffen wird als das weibliche. Während der Verschluß der Stammarterie auf etwas mehr als das Doppelte angestiegen ist, haben die Astverschlüsse um das Sechsfache zugenommen.