Zur Funktion der orientalischen Poesie bei Goethe, Herder, Hegel - Kleyböcker, Barbara
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Eine Erneuerung des Menschen wird im ausgehenden 18. Jahrhundert sowohl von der Reflexion von Kunst und Poesie der Griechen (wie in Schillers Programm der ästhetischen Erziehung) als auch von der Poesie der Araber, Perser und Inder erwartet. Daher werden, ausgehend von den ersten systematischen Überlegungen Herders, vor allem die Überlegungen Goethes in seinen Noten und Abhandlungen zum Divan sowie noch unveröffentlichte Nachschriften zu Hegels Ästhetik daraufhin untersucht, inwiefern sie in der arabischen und persischen Poesie des Mittelalters die Begründung eines ganzheitlichen Weltverhältnisses sehen, das für die Moderne als Vorbild fungieren kann.…mehr

Produktbeschreibung
Eine Erneuerung des Menschen wird im ausgehenden 18. Jahrhundert sowohl von der Reflexion von Kunst und Poesie der Griechen (wie in Schillers Programm der ästhetischen Erziehung) als auch von der Poesie der Araber, Perser und Inder erwartet. Daher werden, ausgehend von den ersten systematischen Überlegungen Herders, vor allem die Überlegungen Goethes in seinen Noten und Abhandlungen zum Divan sowie noch unveröffentlichte Nachschriften zu Hegels Ästhetik daraufhin untersucht, inwiefern sie in der arabischen und persischen Poesie des Mittelalters die Begründung eines ganzheitlichen Weltverhältnisses sehen, das für die Moderne als Vorbild fungieren kann.
Autorenporträt
Die Autorin: Barbara Stemmrich-Köhler wurde 1949 in Wattenscheid geboren. Sie studierte Rechtswissenschaft, Germanistik und Philosophie in Bochum und war Mitarbeiterin am Hegel-Archiv. Seit ihrer Promotion 1990 arbeitet sie freiberuflich als Dozentin.