Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,3, Freie Universität Berlin, 155 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Resource-based View erklärt Wettbewerbsvorteile von Unternehmen durch eineüberlegene Ressourcenausstattung. Damit lenkt er den externen Fokus von denUmweltfaktoren als Grund für Erfolgsunterschiede auf das Unternehmen selbst.Ressourcen, die nachhaltige Wettbewerbsvorteile ermöglichen, müssen dabeibesonderen Anforderungen genügen. Ein wichtiges und zugleich umstrittenesKriterium ist die Werthaltigkeit von Ressourcen. Kritiker des Resource-based View merken an, dass der Ressourcenwert am Markt bestimmt wird und nicht Bestandteil des ressourcenbasierten Ansatzes ist2. Dies verursacht Probleme bei der Identifikation und dem Aufbau von strategischen Ressourcen und damit beimVersuch, nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu schaffen und zu erhalten.Ziel dieser Arbeit ist es aufzuzeigen, dass das Marketing diesen Schwachpunkt des Resource-based View überwinden kann. Mit dem Konstrukt des Customer Value gibt das Marketing einen Ansatz für die Wertladung der Ressource. Grundlage ist die Feststellung, dass der Nutzen, der dem Kunden durch die Wahrnehmung derAngebote des Unternehmens entsteht, dessen Zahlungsbereitschaft bedingt3. DieAngebote, die das Unternehmen machen kann, hängen wiederum von seinenRessourcen ab. Auf diese Weise entsteht eine Verknüpfung vonUnternehmensressourcen und der Instanz, die den Ressourcen indirekt ihren Wertbeimisst: dem Kunden.
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