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Der Bund Deutscher Mädel ist trotz seines hohen Stellenwertes im NS-Staat ein bisher zu wenig beachteter Forschungsgegenstand geblieben. Die vorliegende Studie wendet sich zunächst der Chronologie des BDM von 1923-1939 zu. Durch den Überblick über die Organisationsgeschichte erhält der Leser einen Einstieg in die folgenden thematisch-systematischen und analytischen Betrachtungen über die Organisationsinhalte und das Selbstverständnis des BDM sowie über die Rolle der weiblichen Jugend im NS-Wirtschaftsgefüge (Pflichtjahr, Mädellanddienst).

Produktbeschreibung
Der Bund Deutscher Mädel ist trotz seines hohen Stellenwertes im NS-Staat ein bisher zu wenig beachteter Forschungsgegenstand geblieben. Die vorliegende Studie wendet sich zunächst der Chronologie des BDM von 1923-1939 zu. Durch den Überblick über die Organisationsgeschichte erhält der Leser einen Einstieg in die folgenden thematisch-systematischen und analytischen Betrachtungen über die Organisationsinhalte und das Selbstverständnis des BDM sowie über die Rolle der weiblichen Jugend im NS-Wirtschaftsgefüge (Pflichtjahr, Mädellanddienst).
Autorenporträt
Die Autorin: Birgit Jürgens wurde 1963 geboren. Sie studierte von 1982-1987 Diplomlehrer für Deutsche Sprache und Literatur/Geschichte an der Universität Rostock. Hier wurde sie mit der vorliegenden Arbeit promoviert. Sie arbeitet heute als Historikerin an verschiedenen Projekten.
Rezensionen
"Dieses Buch ist ein wichtiger Beitrag zu der Frage, wie es dem Nationalsozialismus gelang, die Masse der weiblichen Jugend an sich zu binden: Im BDM konnte ein relativ eigenständiges Jugendleben stattfinden, was bis heute vielen Ehemaligen in positiver Erinnerung geblieben ist. Birgit Jürgens gibt differenzierte Erklärungen über den Hintergrund dieser Bewußtseinshaltungen." (Kurt Schilde, Informationen Studienkreis: Deutscher Widerstand)
"Birgit Jürgens hat mit ihrer Veröffentlichung, die über einen soliden Anmerkungsapparat verfügt, einen informativen, klar strukturierten und gut lesbaren Beitrag zur Geschichte des Bundes Deutscher Mädel geliefert, der das Wissen über die Entstehung, die Organisationsinhalte und das Selbstverständnis des BDM sowie über die Rolle der weiblichen Jugend im NS-Wirtschaftsgefüge erheblich erschwert." (Hubert Kolling, Zeitschrift für Geschichtswissenschaft)