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Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 2,2, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der wissenschaftliche Diskurs hat sich verändert. Wo im 19. und teilweise auch 20. Jahrhundert noch viele Zusammenhänge als trivial und einfach gegeben akzeptiert wurden, ist das Bewusstsein für kritische Auseinandersetzung mit trivial erscheinenden Fragestellungen des Alltages angestiegen. Als Beispiel dafür lässt sich der Begriff der Immersion ansehen. Seit den ersten Darstellungen durch die bildende Kunst werden Medien aktiv rezipiert.…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 2,2, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der wissenschaftliche Diskurs hat sich verändert. Wo im 19. und teilweise auch 20. Jahrhundert noch viele Zusammenhänge als trivial und einfach gegeben akzeptiert wurden, ist das Bewusstsein für kritische Auseinandersetzung mit trivial erscheinenden Fragestellungen des Alltages angestiegen. Als Beispiel dafür lässt sich der Begriff der Immersion ansehen. Seit den ersten Darstellungen durch die bildende Kunst werden Medien aktiv rezipiert. Die dadurch entstehende Rezeptionswirkung stellt einen kausalen Zusammenhang mit dem Verständnis unseres gesellschaftlichen Lebens her.Der stetige menschliche Fortschrittsgedanke ermöglichte erste optische Neuerungen in der Darstellung durch das wachsende Verständnis, Räumlichkeit visuell darzustellen. Durch die räumliche Wirkung von zweidimensionalen Gemälden und raumfüllenden Panoramen lässt sich bereits zu Zeiten der Antike feststellen, dass sich Rezipienten starker an das Medium binden lassen konnten. Die darstellende Kunst prägte das Altertum, das Mittelalter und blieb noch in der Neuzeit präsent. Durch die Kunst konnten Ansätze, die zur Verständnis unserer Welt von Nutzen waren, fundamentiert dargestellt und für die nächste Generation gesichert werden.Durch das wachsende technische und naturwissenschaftliche Wissen etablierte sich das Streben nach neuen Alltagstechnologien. Auch die Kunst war davon betroffen und es wurden Wege gesucht, originalgetreue Abbildungen von reellen Begebenheiten erstellen zu können. Die Fotografie wurde erfunden, etabliert und im Laufe des 19. Jahrhunderts massentauglich gemacht. Der nächstfolgende Schritt ließ die Bilder "laufen lernen" und es wurden zusammenhängende Bilder aufgenommen und in schneller Abfolge wiedergegeben. Der Film als Medium war geboren...
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