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Im Jahr 1873, vor 150 Jahren, wurde der Verein für Socialpolitik gegründet. Aus diesem Anlass beschäftigte sich der Vereinsausschuss für die Geschichte der Wirtschaftswissenschaft im Juni 2022 mit zentralen Themen der Vereinsgeschichte. Analysiert wird die Rolle von Gustav Schmoller als Führungsfigur der Deutschen Historischen Schule und maßgeblichem Mitbegründer und Vorsitzenden des Vereins. Behandelt werden die Auseinandersetzungen um die Selbstauflösung des Vereins im Nationalsozialismus sowie die Kontroversen um Neoliberalismus und Soziale Marktwirtschaft nach 1948. Untersucht wird auch…mehr

Produktbeschreibung
Im Jahr 1873, vor 150 Jahren, wurde der Verein für Socialpolitik gegründet. Aus diesem Anlass beschäftigte sich der Vereinsausschuss für die Geschichte der Wirtschaftswissenschaft im Juni 2022 mit zentralen Themen der Vereinsgeschichte. Analysiert wird die Rolle von Gustav Schmoller als Führungsfigur der Deutschen Historischen Schule und maßgeblichem Mitbegründer und Vorsitzenden des Vereins. Behandelt werden die Auseinandersetzungen um die Selbstauflösung des Vereins im Nationalsozialismus sowie die Kontroversen um Neoliberalismus und Soziale Marktwirtschaft nach 1948. Untersucht wird auch die sich bis zum Ende des Ersten Weltkriegs entwickelnde Beteiligung von Frauen am Vereinsleben als Mitglieder, Tagungsteilnehmerinnen und Verfasserinnen von Beiträgen. Schließlich geht es um die zunehmend empirische Orientierung der Volkswirtschaftslehre, mit der Forderung nach einer evidenzbasierten Wirtschaftspolitik, und die wechselhafte Rolle der Wirtschaftsgeschichte in der Vereinsentwicklung.
Autorenporträt
Peter Spahn, Prof. em. Dr., Universität Stuttgart-Hohenheim, Lehrstuhl ¿Geld und Währung¿. Vorsitzender des Ausschusses für die Geschichte der Wirtschaftswissenschaft im Verein für Socialpolitik (2018 bis 2022), Mitglied des Wirtschaftspolitischen Ausschusses, der Keynes-Gesellschaft und der European Society for the History of Economic Thought (2000 bis 2020). Wichtige Bücher: From Gold to Euro (Springer 2001), Geldpolitik (Vahlen 2012), Streit um die Makroökonomie (Metropolis 2016).