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Mit dem Musicboard Berlin wurde im Januar 2013 eine neuartige Institution ins Leben gerufen, welche die Berliner Popmusik aktiv unterstützen und Berlin als Standort für Musikwirtschaft stärken soll. Die Besonderheit an dieser neuen Förderinstitution ist zum Einen die programmatische Förderung von Popmusik, sowie die Ansiedlung des Musicboard zwischen Politik und den Akteuren der Berliner Musikszene als freie Institution, die sowohl Kultur- als auch Wirtschaftsförderung betreibt. So agiert das Board als freier Intermediär in einem Spannungsfeld zwischen Politik, Kultur und Wirtschaft sowie…mehr

Produktbeschreibung
Mit dem Musicboard Berlin wurde im Januar 2013 eine neuartige Institution ins Leben gerufen, welche die Berliner Popmusik aktiv unterstützen und Berlin als Standort für Musikwirtschaft stärken soll. Die Besonderheit an dieser neuen Förderinstitution ist zum Einen die programmatische Förderung von Popmusik, sowie die Ansiedlung des Musicboard zwischen Politik und den Akteuren der Berliner Musikszene als freie Institution, die sowohl Kultur- als auch Wirtschaftsförderung betreibt. So agiert das Board als freier Intermediär in einem Spannungsfeld zwischen Politik, Kultur und Wirtschaft sowie deren Akteuren. In der vorliegenden Arbeit werden die strukturellen Voraussetzungen, Möglichkeiten und Herausforderungen für die Musikförderung durch das Musicboard analysiert. Dabei geht es um die Frage, wie das Musicboard seine komplexe Aufgabe wahrnehmen kann, unter welchen Bedingungen es dabei handelt und welchen Konfliktlinien es ausgesetzt ist. Außerdem werden Theorien und Entwicklungsideen zur regionalen Musikkultur und Musikwirtschaft untersucht und den tatsächlichen Bedingungen in der als Musikhauptstadt gefeierten Metropole Berlin gegenüber gestellt.
Autorenporträt
Katja Schürmann stammt aus Berlin, lebt und liebt Musik, die alternative Kulturszene ihrer Heimatstadt, reist so oft sie kann in ferne Länder und praktiziert Yoga. Sie studierte Kulturarbeit in Potsdam. Das zunehmende Verschwinden freier Kulturräume in Berlin sowie Anstösse aus dem Studium brachten die Autorin auf das Thema der vorliegenden Arbeit.