Die Pseudokoordination (PK) ist eine charakteristische und frequente Hilfsverbkonstruktion in den skandinavischen Sprachen. Ausgehend vom Norwegischen, werden in dieser Arbeit die zahlreichen Varianten dieses Formtyps in ihren Konvergenzen und Divergenzen sowie sprachspezifischen Eigenschaften untersucht. Dabei erweist sich die PK als ein ergiebiges Beispiel um zu zeigen, wie sich grammatische Strukturen entwickeln und wie ähnliche Muster zusammenhängen. Durch die sprachvergleichende Perspektive kann die Arbeit das Variationspotential des PK-Grundmusters besonders differenziert aufzeigen.
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