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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: 9, Humboldt-Universität zu Berlin (Juristische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Um die Frage zu beantworten, inwiefern ein europäischer Handelsgerichtshof (European Commercial Court, ECC) als Instrument zur Beilegung grenzüberschreitender Streitigkeiten im Binnenmarkt und darüber hinaus sinnvoll und geeignet wäre, Herausforderungen wie den border effect zu minimieren und die Attraktivität des Rechtsstandorts EU zu stärken, drängt sich eine intradisziplinäre Betrachtung der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: 9, Humboldt-Universität zu Berlin (Juristische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Um die Frage zu beantworten, inwiefern ein europäischer Handelsgerichtshof (European Commercial Court, ECC) als Instrument zur Beilegung grenzüberschreitender Streitigkeiten im Binnenmarkt und darüber hinaus sinnvoll und geeignet wäre, Herausforderungen wie den border effect zu minimieren und die Attraktivität des Rechtsstandorts EU zu stärken, drängt sich eine intradisziplinäre Betrachtung der Probleme im internationalen Handelsverkehr, der derzeitigen Streitbeilegungslandschaft und Attraktivität verschiedener Streitbeilegungsmechanismen, Rechtsordnungen und Gerichtsstandorten nach empirischen, ökonomischen und rechtsvergleichenden Überlegungen geradezu auf. Erkenntnisse dieser Überlegungen sollen hier als Leitfaden gelten, um zu erörtern, welche Rolle das Europäische Kollisionsrecht bei der möglichen Ausgestaltung eines kompetitiveren europäischen Handelsgerichts in Relation zu spezialisierten internationalisierten nationalen Gerichten in Europa spielt. Ferner, wie dieses optimiert werden könnte, um Unternehmerinteressen in größerem Umfang gerecht zu werden. Der Fokus liegt hierbei auf Gerichtsstands- und Rechtswahlklauseln. Wie diese Freiheiten als Instrument im Rahmen des europäischen Kollisionsrechts reformiert werden könnten, um das Erfolgsversprechen eines ECC zu erfüllen, wird im Folgenden in Hinblick auf bestehende attraktivitätsmindernde rechtliche Einschränkungen in den entsprechenden Verordnungen untersucht.
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Autorenporträt
Natalie Wüstneck studies law at the Humboldt-Universität zu Berlin. She began her education at the Westfälische-Wilhelms-Universität Münster in 2019 and came to Berlin in 2022. Prior to her work as a Student Research Assistant for the International Dispute Resolution (IDR) LL.M., she was a working student at the commercial law firm Noerr in the Litigation and Arbitration department. In the course of her studies she gained practical experience at the European Parliament in Brussels, Belgium and the Bundestag as well as two international commercial law firms. During her studies at Münster she acquired a certificate in the foreign law program ¿International Law¿ in English. Besides her studies she completed the foreign law program on Chinese Law at Humboldt Universität and is learning Chinese and Business Polish. In 2023 she spend a semester abroad at the China University of Political Science and Law (¿¿¿¿¿¿) in Beijing, China.