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Gegenstand der Arbeit ist die Bildung sozialer Freundschaftsnetzwerke ausländischer Studierender an der Universität Heidelberg. Netzwerke und das damit zusammenhängende Sozialkapital sind für den Integrationsprozess von besonderer Wichtigkeit. Es konnten nämlich detaillierte Ergebnisse über die Zusammensetzung der sozialen Kontakte (weak und strong ties) sowie die Generierung des sozialen Kapitals sowohl offline als auch online gewonnen werden. Dadurch wird ein wichtiger, bisher zumeist unberücksichtigt gebliebener Erklärungsbeitrag, der auf der Funktion sozialer Netzwerke basiert, ins Zentrum…mehr

Produktbeschreibung
Gegenstand der Arbeit ist die Bildung sozialer Freundschaftsnetzwerke ausländischer Studierender an der Universität Heidelberg. Netzwerke und das damit zusammenhängende Sozialkapital sind für den Integrationsprozess von besonderer Wichtigkeit. Es konnten nämlich detaillierte Ergebnisse über die Zusammensetzung der sozialen Kontakte (weak und strong ties) sowie die Generierung des sozialen Kapitals sowohl offline als auch online gewonnen werden. Dadurch wird ein wichtiger, bisher zumeist unberücksichtigt gebliebener Erklärungsbeitrag, der auf der Funktion sozialer Netzwerke basiert, ins Zentrum der Betrachtung gerückt. Dabei hat sich in der vorliegenden Studie soziales Kapital als Ergänzung zum Netzwerkansatz bewährt. Bei der Datenerhebung wurden quantitative (Fragebogen) und qualitative (Tonbadaufnahmen/ Interviews) Methodenarten in Kombination verwendet. Zur Förderung interkultureller Kompetenz für deutsche und ausländische Studierende sowie Dozenten aller Fächer wird ein didaktisches Modell (Schumann 2012) vorgestellt, in dem Erwerb interkultureller Kompetenzen mit dem Erlernen der deutschen Sprache verbunden wird und Diskurskonventionen im Mittelpunkt stehen.
Autorenporträt
Abdelaziz Bouchara wurde 1963 in Marokko geboren. Er beschäftigt sich mit Interaktionsanalyse, interkultureller Kommunikation und Globalisierung und Wirtschaftsdeutsch. Seit Dezember 2001 ist er Hochschuldozent für Deutsche Sprache an der Universität Casablanca. Nach einem Studium der Anglistik und Germanistik hat er 2000 an der Universität Heidelberg mit einer Studie zu Höflichkeitsformen in der Interaktion zwischen Deutschen und Arabern (Ein Beitrag zur interkulturellen Kommunikation, RGL, Niemeyer) promoviert. Derzeit bilden die Erforschung interkultureller Kommunikation und Globalisierung seine zentralen Forschungsinteressen.