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Die Integration von jugendlichen Migranten ist spätestens seit den Debatten um Bildungsbenachteiligung, Perspektivlosigkeit und Integrationsunwilligkeit zu einem brisanten Thema geworden. Ist Integration überhaupt möglich in der heutigen deutschen Gesellschaft? Wie sind jugendliche Migranten in das gesellschaftliche Leben involviert? Die Autoren analysieren am Beispiel Berlin/Kreuzberg die lebensweltlichen Bedingungen und die außerschulische sozialpädagogische Angebotsstruktur, die sich an jugendliche Migranten richtet, um deren Integrationssituation zu reflektieren. Es wird untersucht, ob…mehr

Produktbeschreibung
Die Integration von jugendlichen Migranten ist spätestens seit den Debatten um Bildungsbenachteiligung, Perspektivlosigkeit und Integrationsunwilligkeit zu einem brisanten Thema geworden. Ist Integration überhaupt möglich in der heutigen deutschen Gesellschaft? Wie sind jugendliche Migranten in das gesellschaftliche Leben involviert? Die Autoren analysieren am Beispiel Berlin/Kreuzberg die lebensweltlichen Bedingungen und die außerschulische sozialpädagogische Angebotsstruktur, die sich an jugendliche Migranten richtet, um deren Integrationssituation zu reflektieren. Es wird untersucht, ob infolge neuer Integrationskonzepte adäquate Veränderungen in der Praxis herbeigeführt wurden. Als Handlungsaufforderung an den (sozial-)pädagogischen Sektor im multikulturellen Kontext wird der Ansatz der interkulturellen Pädagogik und die damit einhergehende soziale Kompetenzbildung als elementar dargestellt. Die Umsetzung dieses Ansatzes wird anhand des Kreuzberger Projekts \"InVolve02\" skizziert. Das Buch richtet sich an integrations-, bildungs- und arbeitspolitische Entscheidungsträger sowie an pädagogische Mitarbeiter des schulischen und außerschulischen Bildungssektors.
Autorenporträt
Stock, Sandra§Die Autorinnen studierten bis 2006 Sozialpädagogik an der FH Potsdam. Ihren Studienschwerpunkt legten sie im Bereich interkultureller Pädagogik, Migration und Integration. Sie engagierten sich in einem Nord-Süd-Projekt und entschieden sich gemeinsam im Rahmen der Diplomarbeit migrationsbedingte gesellschaftliche Zusammenhänge in Dtl. zu eruieren.