Der historischen Ritualforschung ist die Eigenschaft des Menschen, Gruppen zu formen und in diesen kollektive Identität zu entwickeln, seit langem bekannt. Die vorliegende Studie untersucht die kulturellen Praktiken Prozession und Heiltumsweisung auf ihre Bedeutung für die (Re-)Konstruktion und den Ausdruck kollektiver Identität im Kontext des mittelalterlichen Magdeburg. Zur Anwendung kommen dabei historische, anthropologische, kulturwissenschaftliche und soziologische Ansätze.
Der historischen Ritualforschung ist die Eigenschaft des Menschen, Gruppen zu formen und in diesen kollektive Identität zu entwickeln, seit langem bekannt. Die vorliegende Studie untersucht die kulturellen Praktiken Prozession und Heiltumsweisung auf ihre Bedeutung für die (Re-)Konstruktion und den Ausdruck kollektiver Identität im Kontext des mittelalterlichen Magdeburg. Zur Anwendung kommen dabei historische, anthropologische, kulturwissenschaftliche und soziologische Ansätze.
Sylvia Meyer studierte Anglistik und Germanistik an der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg, wo sie am Institut für Germanistik als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig war. Ihre Promotion erfolgte an der Universität Hamburg.
Inhaltsangabe
Kollektive Identität - Ritual - Prozession - Mittelalter - Spätmittelalter - Magdeburg - Gruppe - Heiltumsweisung - Erinnerung - Memoria - Fronleichnam - Corpus Christi - Stadt - Raum - Himmelfahrt