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Unter welchen Bedingungen gelangen Themen auf die sicherheitspolitische Agenda eines Staates, und warum geschieht dies bei bestimmten politischen Problemen eher als bei anderen? Theoretisch geht es in diesem Buch um einen Beitrag zur Debatte um Securitization (Versicherheitlichung), die von der Kopenhagener Schule in der Disziplin der Internationalen Beziehungen angestoßen wurde. Zunächst diskutiert Silke Weinlich kritisch den Ansatz der Kopenhagener Schule und zieht weiterer sozialkonstruktivistischer Theoriestränge heran, um überprüfbare Annahmen zu den Erfolgsbedingungen von…mehr

Produktbeschreibung
Unter welchen Bedingungen gelangen Themen auf die sicherheitspolitische Agenda eines Staates, und warum geschieht dies bei bestimmten politischen Problemen eher als bei anderen? Theoretisch geht es in diesem Buch um einen Beitrag zur Debatte um Securitization (Versicherheitlichung), die von der Kopenhagener Schule in der Disziplin der Internationalen Beziehungen angestoßen wurde. Zunächst diskutiert Silke Weinlich kritisch den Ansatz der Kopenhagener Schule und zieht weiterer sozialkonstruktivistischer Theoriestränge heran, um überprüfbare Annahmen zu den Erfolgsbedingungen von Versicherheitlichungen zu erhalten. Diese Bedingungen überprüft sie in einem zweiten Schritt und sucht nach einer Antwort darauf, warum in Australien im Untersuchungszeitraum 2000-2001 Flüchtlingspolitik versicherheitlicht ist, im Gegensatz dazu aber der Bedrohung durch den Klimawandel nicht mit sicherheitspolitischen Maßnahmen begegnet wird.
Autorenporträt
Weinlich, Silke§Silke Weinlich ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Interkulturelle und Internationale Studien (InIIS) der Universität Bremen.