Das Buch zeichnet die Lebenslagen von Kindern in Ein-Eltern-Familien nach, welche weitgehend bestimmt werden durch die die familialen Verfügbarkeiten über sozio-ökonomische Ressourcen und der sich daraus für sie ergebenden Stellung im sozialen und gesellschaftlichen Raum. Drei typische Handlungsorientierungen der subjektiv erlebten und ausgestalteten Lebenslagen kennzeichnen die Herausbildung kindlicher Bewältigungsstrategien und Handlungskompetenzen in dieser Familienform:
Autonomie, Ambiguität und Heteronomie, die im Hinblick auf die sozio-strukturellen Unterschiede von Ein-Eltern-Familien, also die Entstehungsbedingungen der Familie, das Familieneinkommen, die Wohnsituation, Stadt-Land-Unterschiede, Geschlechtsspezifische Unterschiede, Geschwisterbeziehungen, Vaterkontakte, soziale Netzwerke, Mediennutzung, Schul- und Freizeitsituation, untersucht wurden.
Die Lebensform von "Mutter und Kinder/er" oder "Vater und Kind/er" wird gesellschaftlich wahrgenommen und diskutiert als defizitär, unvollständig oder hilfsbedürftig, demgegenüber steht die immer noch familien- und sozialpolitisch ausgestaltete Form der Kernfamilie.
Da das Verteilungssysten Familie neue Ungleichheiten innerhalb der jungen Generation schafft, sind sozialpolitische Forderungen nach einer eigenständigen Grundsicherung für Kinder, ausreichenden Betreuungs- und Bildungsangeboten für Kinder sowie Beteiligungsrechten von Kindern an allen Entscheidungen, die eine Veränderung ihrer Lebenslage bedeuten, wesentliche Ergebnissen der Analyse.
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Autonomie, Ambiguität und Heteronomie, die im Hinblick auf die sozio-strukturellen Unterschiede von Ein-Eltern-Familien, also die Entstehungsbedingungen der Familie, das Familieneinkommen, die Wohnsituation, Stadt-Land-Unterschiede, Geschlechtsspezifische Unterschiede, Geschwisterbeziehungen, Vaterkontakte, soziale Netzwerke, Mediennutzung, Schul- und Freizeitsituation, untersucht wurden.
Die Lebensform von "Mutter und Kinder/er" oder "Vater und Kind/er" wird gesellschaftlich wahrgenommen und diskutiert als defizitär, unvollständig oder hilfsbedürftig, demgegenüber steht die immer noch familien- und sozialpolitisch ausgestaltete Form der Kernfamilie.
Da das Verteilungssysten Familie neue Ungleichheiten innerhalb der jungen Generation schafft, sind sozialpolitische Forderungen nach einer eigenständigen Grundsicherung für Kinder, ausreichenden Betreuungs- und Bildungsangeboten für Kinder sowie Beteiligungsrechten von Kindern an allen Entscheidungen, die eine Veränderung ihrer Lebenslage bedeuten, wesentliche Ergebnissen der Analyse.
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