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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,7, Universität Trier (FB Germanistik), Veranstaltung: Literarische Gattungen, Literaturtheorien und Methoden, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn Uwe Johnson fragt: "Wo ist der Erzähler auffindbar?" so wird das Problem der Verortung der erzählenden Instanz im epischen Text thematisiert. Die Strukturelemente des Erzählens, und die Methoden, sie zu bestimmen, beschäftigen die Forschung seit langem. So untersucht Lämmert unterschiedliche View-point-Theorien und Fragen der Erzählergegenwart. Zeitgleich geht Stanzel von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,7, Universität Trier (FB Germanistik), Veranstaltung: Literarische Gattungen, Literaturtheorien und Methoden, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn Uwe Johnson fragt: "Wo ist der Erzähler auffindbar?" so wird das Problem der Verortung der erzählenden Instanz im epischen Text thematisiert. Die Strukturelemente des Erzählens, und die Methoden, sie zu bestimmen, beschäftigen die Forschung seit langem. So untersucht Lämmert unterschiedliche View-point-Theorien und Fragen der Erzählergegenwart. Zeitgleich geht Stanzel von "Erzählern im Sinne erschaffener Figuren aus", wobei laut Stanzel bei der Kategorie des personalen Erzählens die Erzählerfigur fehle. Lämmert bevorzugt im Rückgriff auf den Begriff des view-point die Bezeichnung "Standort": Der Ich-Erzähler (oder der Berichterstatter) sieht als einer (meist) an der Handlung beteiligter die Dinge aus begrenzter Perspektive. Für ihn ist die Zukunft logischerweise ungewiss. Lämmert verweist darauf, dass der Erzähler natürlich den gesamten Ablauf des Geschehens überblickt: "Er führt als Akteur und Vermittler eine Doppelexistenz, indem er dem Leser die reale Spannung und Zukunftserwartung des handelnden Ich suggeriert." (Lämmert, 72) Für den inneren Monolog bedeutet dies im Gegensatz dazu, dass er sich völlig vom mitteilenden Erzähler emanzipiert. (Lämmert, 236) "Die Person macht sich mit ihren Gedanken selbständig und (...) isoliert sich, und man muß sich geradezu gewaltsam darauf zurückbesinnen, daß sie vom Erzähler `gemacht´ ist!"
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