Kraftvolle Geschichten über den Irrwitz des Lebens - kühn, treffsicher, brillant
Mit diesen neun Erzählungen wurde Nathan Englander als 28jähriger in den USA zum Star der Literaturszene. Mit seiner scharfen Beobachtungsgabe und seinem schwarzen Humor nimmt der junge Autor den jüdischen Alltag aufs Korn, ob in New York oder in Jerusalem, in Russland oder in Polen, und erzählt, was passiert, wenn die Jahrtausende alte Tradition des jüdischen Glaubens mit der modernen Welt in Kollision gerät. So fragt ein Mann, dessen geliebte Frau ihre sogenannte unreine Zeit ins Unendliche ausdehnt, seinen Rabbi um Rat und ist perplex, als dieser ihm vorschlägt, ein Bordell in der Stadt der Sünde aufzusuchen - zur 'Linderung unerträglichen Verlangens' ...
"Englanders Prosa ist knapp und von kristalliner Schönheit." Publishers Weekly
"Englanders Storys sind kleine Meisterwerke: punktgenaue Dialoge, lapidarer Witz, plastische Charaktere - was will man mehr?" Brigitte
"Einen brillanten Erstling hat der 29-jährige Amerikaner geschaffen, neun kraftvolle Geschichten blitzen einem aus den Seiten entgegen. Englander ist ein virtuoser Erzähler, er schreibt Prosa von kristalliner Schönheit." SonntagsZeitung
Mit diesen neun Erzählungen wurde Nathan Englander als 28jähriger in den USA zum Star der Literaturszene. Mit seiner scharfen Beobachtungsgabe und seinem schwarzen Humor nimmt der junge Autor den jüdischen Alltag aufs Korn, ob in New York oder in Jerusalem, in Russland oder in Polen, und erzählt, was passiert, wenn die Jahrtausende alte Tradition des jüdischen Glaubens mit der modernen Welt in Kollision gerät. So fragt ein Mann, dessen geliebte Frau ihre sogenannte unreine Zeit ins Unendliche ausdehnt, seinen Rabbi um Rat und ist perplex, als dieser ihm vorschlägt, ein Bordell in der Stadt der Sünde aufzusuchen - zur 'Linderung unerträglichen Verlangens' ...
"Englanders Prosa ist knapp und von kristalliner Schönheit." Publishers Weekly
"Englanders Storys sind kleine Meisterwerke: punktgenaue Dialoge, lapidarer Witz, plastische Charaktere - was will man mehr?" Brigitte
"Einen brillanten Erstling hat der 29-jährige Amerikaner geschaffen, neun kraftvolle Geschichten blitzen einem aus den Seiten entgegen. Englander ist ein virtuoser Erzähler, er schreibt Prosa von kristalliner Schönheit." SonntagsZeitung
"Die literarische Entdeckung des Jahres - ein überragendes Debüt." New York Times Book Review
"Englanders Prosa ist knapp und von kristalliner Schönheit." Publishers Weekly
"Englanders Storys sind kleine Meisterwerke: punktgenaue Dialoge, lapidarer Witz, plastische Charaktere - was will man mehr?" Brigitte
"Prosa von einer halluzinatorischen Sicherheit und Dichte - vom Rang eines Isaac B. Singer oder Saul Bellow ... Nathan Englanders überragendes Talent tritt in den komischen Erzählungen genauso überwältigend hervor wie in denen, die ernste Töne anschlagen." Kirkus Review
"Englander füllt jede dieser Erzählungen mit sprudelndem Leben, mit Charakteren, die einem aus den Seiten entgegenspringen." Newsday
"Einen brillanten Erstling hat der 29-jährige Amerikaner geschaffen, neun kraftvolle Geschichten blitzen einem aus den Seiten entgegen. Englander ist ein virtuoser Erzähler, er schreibt Prosa von kristalliner Schönheit." SonntagsZeitung
"Magier des Wortes: Englander beschenkt den Leser ideensprühend, großzügig mit Weisheiten und Wortwitz ... Wenn er den jüdischen Seiten der menschlichen Tragödie nachsinnt, verhandelt er die universellen Fragen nach Liebe und Haß, Scham und Frustration, Macht und Ohnmacht ... Wenn die Lobeshymnen nicht so erdrückend wären, würde man sich den Vergleichen mit Israel Bashevis Singer, Saul Bellow und Bernard Malamud nur zu gerne anschließen. Auch im Humor entwickelt Englander vergleichbar bizarre, originelle Züge - eine erzählerische Entdeckung." Ellen Presser in Allgemeine Jüdische Wochenzeitung
"Englanders Prosa ist knapp und von kristalliner Schönheit." Publishers Weekly
"Englanders Storys sind kleine Meisterwerke: punktgenaue Dialoge, lapidarer Witz, plastische Charaktere - was will man mehr?" Brigitte
"Prosa von einer halluzinatorischen Sicherheit und Dichte - vom Rang eines Isaac B. Singer oder Saul Bellow ... Nathan Englanders überragendes Talent tritt in den komischen Erzählungen genauso überwältigend hervor wie in denen, die ernste Töne anschlagen." Kirkus Review
"Englander füllt jede dieser Erzählungen mit sprudelndem Leben, mit Charakteren, die einem aus den Seiten entgegenspringen." Newsday
"Einen brillanten Erstling hat der 29-jährige Amerikaner geschaffen, neun kraftvolle Geschichten blitzen einem aus den Seiten entgegen. Englander ist ein virtuoser Erzähler, er schreibt Prosa von kristalliner Schönheit." SonntagsZeitung
"Magier des Wortes: Englander beschenkt den Leser ideensprühend, großzügig mit Weisheiten und Wortwitz ... Wenn er den jüdischen Seiten der menschlichen Tragödie nachsinnt, verhandelt er die universellen Fragen nach Liebe und Haß, Scham und Frustration, Macht und Ohnmacht ... Wenn die Lobeshymnen nicht so erdrückend wären, würde man sich den Vergleichen mit Israel Bashevis Singer, Saul Bellow und Bernard Malamud nur zu gerne anschließen. Auch im Humor entwickelt Englander vergleichbar bizarre, originelle Züge - eine erzählerische Entdeckung." Ellen Presser in Allgemeine Jüdische Wochenzeitung
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Sehr eingenommen ist Hans-Peter Kunisch von Nathan Englanders Erzählband "Zur Linderung unerträglichen Verlangens", der dem Autor in den USA den Ruf eines der "größten Talente der gegenwärtigen amerikanischen Literatur" einbrachte. Nicht zu Unrecht, wie Kunisch findet, der den Erfolg gut verstehen kann. Denn die Geschichten sind zu seiner Freude höchst originell, haben kaum etwas mit hinglänglich bekannten amerikanischen Stories gemein. Er attestiert dem Autor, meisterlich in sich logische, aber im Grunde völlige verrückte, groteske Welten zu erschaffen. Besonders hebt er die Erzählung "Der siebenundzwanzigste Mann" hervor, in der sich in einem stalinistischen Gefängnis 26 bekannte Schriftsteller jiddischer Sprache wiederfinden. Kunisch hebt hervor, dass es Enlander, der streng jüdisch-orthodox erzogen wurde, gelingt, in jeder Geschichte eine "eigene Atmosphäre" zu schaffen. Andererseits hat er, je weiter der Band fortschreitet, durchaus das Gefühl, Plots, Motive und Scherze wirkten zunehmend absehbar. Nichtsdestoweniger hat ihn der Band mit seinen "köstlichen Erzählungen" überzeugt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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