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In der Arbeit wird mit einem transdisziplinären Ansatz herausgearbeitet, auf welche Weise literarische Texte der Gegenwartsliteratur Erfahrungen der Adoleszenz in der DDR verhandeln und inwiefern sie einen Beitrag zur Erweiterung des kollektiven Gedächtnisses leisten. Die ausgewählten Texte berücksichtigen spezifische Formen der weiblichen und männlichen Adoleszenz, verzeichnen unterschiedliche subkulturelle Tendenzen sowie spezifische Rituale des jugendkulturellen Lebens in den 1970er- und 1980er-Jahren. Sie erfüllen damit eine Archivierungsfunktion, die für die Pflege des kulturellen…mehr

Produktbeschreibung
In der Arbeit wird mit einem transdisziplinären Ansatz herausgearbeitet, auf welche Weise literarische Texte der Gegenwartsliteratur Erfahrungen der Adoleszenz in der DDR verhandeln und inwiefern sie einen Beitrag zur Erweiterung des kollektiven Gedächtnisses leisten. Die ausgewählten Texte berücksichtigen spezifische Formen der weiblichen und männlichen Adoleszenz, verzeichnen unterschiedliche subkulturelle Tendenzen sowie spezifische Rituale des jugendkulturellen Lebens in den 1970er- und 1980er-Jahren. Sie erfüllen damit eine Archivierungsfunktion, die für die Pflege des kulturellen Gedächtnisses von Bedeutung ist. In einem Exkurs werden ausgewählte Adoleszenzmuster diskutiert, die in den Texten, die in der DDR in den 1970er-Jahren entstanden sind, zum Gegenstand der Darstellung werden.

In this work, a transdisciplinary approach is used to find out the ways in which literary texts of contemporary literature represent experiences of adolescence in the GDR andthe extent to which they contribute to the expansion of collective memory. The selected texts take into consideration specific forms of female and male adolescence, record different subcultural tendencies as well as specific rituals of youth cultural life in the 1970s and 1980s, therefore fulfilling an archival function that is important for the maintenance of cultural memory. In an excursus, selected patterns of adolescence that become the subject of representation in texts produced in the GDR in the 1970s are discussed.

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Autorenporträt
Dr. José Fernández Pérez ist seit 2014 Studienrat im Hochschuldienst am Institut für Germanistik an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Zuvor studierte er Germanistik an der Universität von Santiago de Compostela, Spanien, und war von 2003 bis 2014 als Deutsch- und Spanischlehrer im hessischen Schuldienst tätig.