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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Um die Mechanismen und Wirkungsweisen hinter institutioneller Diskriminierung zu verstehen, wird diese zunächst in Abgrenzung zu anderen Formen von Diskriminierung definiert. Am Begriff ¿Menschen mit Migrationshintergrund¿ soll die Macht der Sprache im Hinblick auf gesamtgesellschaftliche Denk- und Handlungsmuster skizziert werden, um anschließend die Institutionen Polizei und Schule vorzustellen. Hier werden neben dem organisatorischen Aufbau auch rechtliche…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Um die Mechanismen und Wirkungsweisen hinter institutioneller Diskriminierung zu verstehen, wird diese zunächst in Abgrenzung zu anderen Formen von Diskriminierung definiert. Am Begriff ¿Menschen mit Migrationshintergrund¿ soll die Macht der Sprache im Hinblick auf gesamtgesellschaftliche Denk- und Handlungsmuster skizziert werden, um anschließend die Institutionen Polizei und Schule vorzustellen. Hier werden neben dem organisatorischen Aufbau auch rechtliche Rahmenbedingungen, Ermessensspielräume, die institutionelle Zusammensetzung und Lebenswelt sowie die damit verbundenen Normalitätserwartungen beleuchtet. Darauf aufbauend wird aufseiten der Schule die Studie ¿Institutionelle Diskriminierung¿ (Gomolla & Radtke) mit dem Forschungsprojekt ¿KORSIT¿ (Hunold, Brauer & Dangelmaier) aufseiten der Polizei anhand ausgewählter Vergleichsmaßstäbe analysiert. Hier soll gezeigt werden, wie die Auslegungen der bewusst weit gefassten Ermessensspielräume, welche durch das institutionelle Wissen und die Normalitätserwartungen der Beamt:innen geprägt sind, zur (Re-) Produktion von Ungleichheit beitragen.
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