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Nach Öffnung der Mauer am 9. November 1989 hat sich in Deutschland viel verändert. Die Strukturen in den neuen und alten Bundesländern konnten in ihrer bisherigen Form nicht weiter bestehen bleiben. Es erfolgten Anpassungen und Veränderungen in den unterschiedlichsten Bereichen. Zunächst wird daher ein kurzer Überblick über die Ausgangssituation, die internen sowie externen Ursachen für den Veränderungsprozess und schließlich die Phasen der Systemtransformation gegeben. Neben den Gemeinsamkeiten und Unterschieden sind aber auch die lokalen Auswirkungen von Interesse. Der zweite Teil der Arbeit…mehr

Produktbeschreibung
Nach Öffnung der Mauer am 9. November 1989 hat sich in Deutschland viel verändert. Die Strukturen in den neuen und alten Bundesländern konnten in ihrer bisherigen Form nicht weiter bestehen bleiben. Es erfolgten Anpassungen und Veränderungen in den unterschiedlichsten Bereichen. Zunächst wird daher ein kurzer Überblick über die Ausgangssituation, die internen sowie externen Ursachen für den Veränderungsprozess und schließlich die Phasen der Systemtransformation gegeben.
Neben den Gemeinsamkeiten und Unterschieden sind aber auch die lokalen Auswirkungen von Interesse. Der zweite Teil der Arbeit beschäftigt sich daher mit den konkreten Auswirkungen der ostdeutschen Systemtransformation am Beispiel der Stadt Grabow in Mecklenburg-Vorpommern. Zu diesem Zweck wurde eine Befragung von Grabower Bürgerinnen und Bürgern ab dem 30. Lebensjahr durchgeführt. Die Auswertung der Fragebögen soll u. a. klären, was die Menschen selbst für einen Eindruck von der Entwicklung nach der Wiedervereinigung haben und welche Auswirkungen sie für die "Bunte Stadt an der Elde" sehen. Die Bereiche Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Politik, Sport, Kultur und Freizeit sowie Soziales finden dabei besondere Beachtung.
Dieses Buch soll dazu beitragen, die lokale Bedeutung des Umbruchs von 1989/90 näher zu verstehen. Allzu oft wird in schwarz oder weiß, Gewinner oder Verlierer sowie gut oder schlecht unterteilt, jedoch führen pauschale Ansätze in dieser Diskussion zu keinem Ergebnis. Vielmehr müssen unterschiedliche Aspekte beachtet werden. Denn ob die Wende nun positiv oder negativ zu bewerten ist - wer mag sich hier festlegen?
Autorenporträt
Claudia Brüning, Diplom-Verwaltungswirtin (FH). Das dreijährige Studium an der Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung in Reinfeld (Holstein), Fachbereich Rentenversicherung, wurde im Juli 2008 erfolgreich abgeschlossen. Zurzeit besteht ein Beschäftigungsverhältnis bei der Deutschen Rentenversicherung Nord in Hamburg im Bereich Organisation und Personal mit den Schwerpunkten in der Projektarbeit im Rahmen der Geschäftsprozessoptimierung sowie Intranetoptimierung im Rahmen der internen Unternehmenskommunikation.