Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Klassische Philologie - Sonstiges, Note: 3,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Italienische Philologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die menschliche Kommunikation und somit auch die mediale Information von Tageszeitungen funktioniert weitgehend über Metonymien und Metaphern. Ausgehend von der Vermutung, dass die zwei in dieser Magisterarbeit analysierten Tageszeitungen "La Repubblica" und "Il corriere della sera" von unterschiedlichen politischen Lagern stammen und auch für diese jeweiligen Zielgruppen geschrieben sind, wäre es sicher auch logisch, wenn sich beide unterschiedlicher Bilder und Metaphern bedienten.
In Kapitel 1 soll die von mir zugrunde gelegte aktuelle semantische Theorie von Monika Schwarz aus ihrem Werk Semantik (2001) erläutert werden. Es ist dabei dienlich sich der Referenztheorie zu bedienen. Unsere prozedurale Kompetenz ermöglicht es uns, das im Lexikon repräsentierte Wissen in Sprachproduktions- und Sprachrezeptionsprozessen zu aktivieren und zu benutzen, um schließlich auf die außersprachliche Welt referieren zu können. Dabei sind auch die Griceschen Kooperationsmaximen und das Weltwissen mit der Möglichkeit der Koreferenz von besonderer Bedeutung.
Kapitel 2 nähert sich dem Metaphernbegriff aus einer anderen Richtung. Hierbei werden politologische Konzepte angewandt. Siehe hierzu Heiko Girnths Sprache und Sprachverwendung in der Politik unter Berücksichtigung der Griceschen Implikaturen und Konversationsmaximen (2002).
Kapitel 3 stellt ein Beispiel zur linguistischen Norm aus der französischen Sprache vor (vgl. Christian Schmitts Beitrag "La norme par le jeu" ein Sprachspiel vor, welches in ziemlich moderner Form dem Leser der französischen Wochenzeitung "Le Nouvel Observateur" dessen Kenntnisstand über die französische Sprache vor Augen führt. Genauso sollte auch bei der Metaphernanalyse nicht nur nach der reinen Grammatik/ Lexikonbedeutung gefragt werden, die ja durchaus veraltet sein kann, sondern auch der aktuelle pragmatische Aspekt, der Sprachgebrauch, hier in Form zweier anerkannter Tageszeitungen betrachtet werden, um den Metapherngebrauch auch richtig würdigen und einordnen zu können.
Kapitel 4 stellt mit der Osthusschen kontrastiven Metaphernstudie eine wichtige Methodik für die weitere Text-/ Diskursanalyse vor.
Anlass dieser Arbeit: Das Flüchtlingsdrama auf derf Cap Anamur, welches sich im Junki und Juli 2004 vor der sizilianischen Küste abgespielt hat. An diesem Drama waren 37 Flüchtlinge,10 Besatzungsmitglieder der Cap Anamur und zwei Staaten, nämlich Deutschland und Italien beteiligt. Diese Arbeit hatdie Rolle der ital. Presse beleuchtet.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
In Kapitel 1 soll die von mir zugrunde gelegte aktuelle semantische Theorie von Monika Schwarz aus ihrem Werk Semantik (2001) erläutert werden. Es ist dabei dienlich sich der Referenztheorie zu bedienen. Unsere prozedurale Kompetenz ermöglicht es uns, das im Lexikon repräsentierte Wissen in Sprachproduktions- und Sprachrezeptionsprozessen zu aktivieren und zu benutzen, um schließlich auf die außersprachliche Welt referieren zu können. Dabei sind auch die Griceschen Kooperationsmaximen und das Weltwissen mit der Möglichkeit der Koreferenz von besonderer Bedeutung.
Kapitel 2 nähert sich dem Metaphernbegriff aus einer anderen Richtung. Hierbei werden politologische Konzepte angewandt. Siehe hierzu Heiko Girnths Sprache und Sprachverwendung in der Politik unter Berücksichtigung der Griceschen Implikaturen und Konversationsmaximen (2002).
Kapitel 3 stellt ein Beispiel zur linguistischen Norm aus der französischen Sprache vor (vgl. Christian Schmitts Beitrag "La norme par le jeu" ein Sprachspiel vor, welches in ziemlich moderner Form dem Leser der französischen Wochenzeitung "Le Nouvel Observateur" dessen Kenntnisstand über die französische Sprache vor Augen führt. Genauso sollte auch bei der Metaphernanalyse nicht nur nach der reinen Grammatik/ Lexikonbedeutung gefragt werden, die ja durchaus veraltet sein kann, sondern auch der aktuelle pragmatische Aspekt, der Sprachgebrauch, hier in Form zweier anerkannter Tageszeitungen betrachtet werden, um den Metapherngebrauch auch richtig würdigen und einordnen zu können.
Kapitel 4 stellt mit der Osthusschen kontrastiven Metaphernstudie eine wichtige Methodik für die weitere Text-/ Diskursanalyse vor.
Anlass dieser Arbeit: Das Flüchtlingsdrama auf derf Cap Anamur, welches sich im Junki und Juli 2004 vor der sizilianischen Küste abgespielt hat. An diesem Drama waren 37 Flüchtlinge,10 Besatzungsmitglieder der Cap Anamur und zwei Staaten, nämlich Deutschland und Italien beteiligt. Diese Arbeit hatdie Rolle der ital. Presse beleuchtet.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.