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Die bisher erschienenen Musikgeschichten Lüneburgs sparen die Musik des altehrwürdigen Lüneburger Klosters St. Michaelis weitgehend aus. Die einzige Arbeit, die sich ausgiebig mit der dortigen Kirchenmusik seit der Reformation befasst, ist bisher unbekannt geblieben. Sie entstand 1949 als Forschungsvorhaben des Hamburger Musikhistorikers Gustav Fock (1893-1974). Mit Hilfe seiner Auszüge aus dem Archiv von St. Michaelis lassen sich erstaunlich konkrete Erkenntnisse über das Leben und Wirken der dort tätig gewesenen Menschen gewinnen. Dadurch wird es möglich, Einblick in die kulturelle und…mehr

Produktbeschreibung
Die bisher erschienenen Musikgeschichten Lüneburgs sparen die Musik des altehrwürdigen Lüneburger Klosters St. Michaelis weitgehend aus. Die einzige Arbeit, die sich ausgiebig mit der dortigen Kirchenmusik seit der Reformation befasst, ist bisher unbekannt geblieben. Sie entstand 1949 als Forschungsvorhaben des Hamburger Musikhistorikers Gustav Fock (1893-1974). Mit Hilfe seiner Auszüge aus dem Archiv von St. Michaelis lassen sich erstaunlich konkrete Erkenntnisse über das Leben und Wirken der dort tätig gewesenen Menschen gewinnen. Dadurch wird es möglich, Einblick in die kulturelle und erzieherische Arbeit der Klosterverwaltung zu nehmen. Hans-Cord Sarnighausen macht Focks Manuskript nun der Öffentlichkeit zugänglich und beleuchtet zugleich die alten und neueren Glasmalereien in St. Michaelis, die mit ihren christlichen Sinnbildern seit jeher für die Kirchenmusik einen von ihr untrennbaren Hintergrund bilden. So wird ein wesentlicher Teil der Lüneburger Musikgeschichte vom 15. bis zum 20. Jahrhundert auch für Nicht-Fachleute auf diesem Gebiet anschaulich.
Autorenporträt
Dr. jur. Hans-Cord Sarnighausen, geboren 1936, ist Richter am Niedersächsischen Oberverwaltungsgericht a. D. in Lüneburg und Verfasser baurechtlicher und heimatgeschichtlicher Veröffentlichungen.