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Die Arbeit befasst sich mit dem 2021 neu geschaffenen Gesetz zur Strafbarkeit des Betreibens »krimineller Handelsplattformen im Internet« nach § 127 StGB. Der der Norm zugrundeliegende Gesetzgebungsprozess wird chronologisch aufgearbeitet und das konkrete Gesetz wird im Lichte der Informationstechnik, der Verfassungs- und Strafrechtsdogmatik, der Kriminologie sowie anhand praxisorientierter Gesichtspunkte analysiert und bewertet. Konkret wird etwa beleuchtet, was unter einer Handelsplattform zu verstehen ist, wo die begrifflichen sowie zeitlichen Grenzen des tatbestandlichen Betreibens zu…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit befasst sich mit dem 2021 neu geschaffenen Gesetz zur Strafbarkeit des Betreibens »krimineller Handelsplattformen im Internet« nach § 127 StGB. Der der Norm zugrundeliegende Gesetzgebungsprozess wird chronologisch aufgearbeitet und das konkrete Gesetz wird im Lichte der Informationstechnik, der Verfassungs- und Strafrechtsdogmatik, der Kriminologie sowie anhand praxisorientierter Gesichtspunkte analysiert und bewertet.
Konkret wird etwa beleuchtet, was unter einer Handelsplattform zu verstehen ist, wo die begrifflichen sowie zeitlichen Grenzen des tatbestandlichen Betreibens zu ziehen sind, worin der Unrechtskern des kriminellen Handelsplattformbetriebs liegt, welche Straftaten in ausreichender Weise mit dem Betrieb in Verbindung zu bringen sind oder welche Auswirkungen der gewählte Strafrahmen der Verbotsnorm auf ihre Auslegung hat. Auf der Grundlage der formulierten Kritik wird schließlich ein eigener Gesetzesentwurf de lege ferenda entwickelt.
Autorenporträt
Janick Haas studierte von 2014 bis 2019 Rechtswissenschaften mit dem Schwerpunkt Strafrecht an der Philipps-Universität Marburg. Ab 2017 war er studentische Hilfskraft am Lehrstuhl von Prof. Dr. Jens Puschke LL.M. (King's College), wo er nach dem Studium als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig war. Im Rahmen dieser Tätigkeit wirkte er etwa bei der Neugestaltung des universitären Examensrepetitoriums im Strafrecht mit und publizierte Aufsätze sowie Lernbeiträge. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Cybercrime sowie im Allgemeinen Teil des Strafrechts. Seit November 2022 ist er Rechtsreferendar am Landgericht Marburg. Seine Promotion schloss er im Juli 2023 ab.