17,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in über 4 Wochen
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 2, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Politische Bildung in Österreich, Sprache: Deutsch, Abstract: Meist wird es als selbstverständlich angesehen, dass die Bildung und die Schulpolitik im Drit-ten Reich unter Hitlers Herrschaft einen Triumph über eine ganze Jugendgeneration gefeiert habe. Doch da kommen schon erste Fragen auf: Hat sich eine in ihren Denkmustern veränder-te Gesellschaft anders entwickelt als eine…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 2, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Politische Bildung in Österreich, Sprache: Deutsch, Abstract: Meist wird es als selbstverständlich angesehen, dass die Bildung und die Schulpolitik im Drit-ten Reich unter Hitlers Herrschaft einen Triumph über eine ganze Jugendgeneration gefeiert habe. Doch da kommen schon erste Fragen auf: Hat sich eine in ihren Denkmustern veränder-te Gesellschaft anders entwickelt als eine jüngere oder ältere Generation? Oder wandten die politischen Befehlshaber spezielle Herrschaftsformen an, um bei den jüngeren Mitgliedern der Gemeinschaft eine bessere Gehirnwäsche durchzuführen? Wenn mehr für die zweite Vermutung spricht, muss man klipp und klar auch die Frage in Bezug auf die Macht auf die Praxis der Jugenderziehung einer Antwort zuführen. Was besagt das gegenwärtige Beurteilender Techniken der NS-Bildungsmaschinerie? Durch die Annahme, dass die Aufmachung von Erziehung und Ausbildung für die erfahrene Sozialisation eine wichtige Rolle einnimmt, versucht der Verfasser der vorliegenden Semi-nararbeit das Bild einer einheitlichen, jedoch "uniformierten Generation" berichtigen und sei-nen Fokus auf die Schulbildung und insbesondere auf die einzelnen Schulfächer legen. Die Fixierung der Schule auf die Aufgabenstellung brachte anno dazumal nicht nur "kleine" Ver-änderungen mit sich, sondern stellte im wahrsten Sinn des Wortes den Leitsatz der Wissen-schaftlichkeit der Schulbildung als solchen in Frage.