Der I. Bd. ist der Analyse und Rekonstruktion relevanter Probleme und Positionen der Theoretischen Philosophie gewidmet. In einem ersten systematischen Teil geht es um Fragen der Wahrheitstheorie und des Wissenschaftsbegriffs, und zwar sowohl aus der theoretischen wie auch aus der pragmatischen Perspektive des konkreten gesellschaftlichen Wissenschaftsbezuges (etwa im Hinblick auf eine Grundlagentheorie der Erziehungswissenschaft). Behandelt wird die bildungs- und wissenschaftspolitische Funktion von Wissenschaften, der geisteswissenschaftlichen wie auch der naturwissenschaftlich-technischen Disziplinen, die Frage der Studien- und Ausbildungsziele universitärer Lehre sowie der allgemeinere Komplex der Schlüsselqualifikationen. Es folgen Einzelanalysen zum methodischen "Handwerkszeug" der Philosophie: zur Argumentationstheorie, zur Hermeneutik und zur Theorie der Textinterpretation.
In einem zweiten historischen Teil werden ausgewählte Themen der Philosophiegeschichte in Einzelrekonstruktionen vorgestellt, beginnend mit Analysen zum traditionellen Mythenverständnis bis hin zum gegenwärtigen Mythos einer Europa-Idee. Nach einem kurzen Abriss der antiken Philosophie insgesamt, einer Darstellung der Anfänge sprachphilosophischen Denkens und der Frühgeschichte der Hermeneutik kommen Aristophanes' Friedenskomödien, Platons Theorie der politischen Entscheidung und die "Platonische Liebe", das Wissenschaftsverständnis und die Rhetoriktheorie von Aristoteles, Kants Konzeption des Apriori sowie Bolzanos Kunsttheorie zur Sprache. Den Abschluss dieses Teiles bilden kritische Rekonstruktionen zum Frauenbild in der Philosophie und zur philosophisch-gesellschaftlichen "Funktionalisierung" der Frau.
In einem zweiten historischen Teil werden ausgewählte Themen der Philosophiegeschichte in Einzelrekonstruktionen vorgestellt, beginnend mit Analysen zum traditionellen Mythenverständnis bis hin zum gegenwärtigen Mythos einer Europa-Idee. Nach einem kurzen Abriss der antiken Philosophie insgesamt, einer Darstellung der Anfänge sprachphilosophischen Denkens und der Frühgeschichte der Hermeneutik kommen Aristophanes' Friedenskomödien, Platons Theorie der politischen Entscheidung und die "Platonische Liebe", das Wissenschaftsverständnis und die Rhetoriktheorie von Aristoteles, Kants Konzeption des Apriori sowie Bolzanos Kunsttheorie zur Sprache. Den Abschluss dieses Teiles bilden kritische Rekonstruktionen zum Frauenbild in der Philosophie und zur philosophisch-gesellschaftlichen "Funktionalisierung" der Frau.