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Die Poetik der Dramentrilogie wird hier erstmals an einem besonders interessanten Text der Weltliteratur exemplarisch entwickelt. Nicht die Einzeltexte "Krecinskijs Hochzeit", "Die Sache" und "Tarelkins Tod" stehen deshalb im Vordergrund. Vielmehr werden jene Verfahren aufgezeigt, die den thematischen und poetischen Zusammenhalt der Trilogie herstellen. Dabei wird deutlich, daß dieser, in der Forschung bisher nicht gewählte Zugang, den "Bildern der Vergangenheit" in besonderem Maße gerecht wird. Die Trilogie wird nicht nur als eine poetische, sondern auch als literarhistorische Synthese…mehr

Produktbeschreibung
Die Poetik der Dramentrilogie wird hier erstmals an einem besonders interessanten Text der Weltliteratur exemplarisch entwickelt. Nicht die Einzeltexte "Krecinskijs Hochzeit", "Die Sache" und "Tarelkins Tod" stehen deshalb im Vordergrund. Vielmehr werden jene Verfahren aufgezeigt, die den thematischen und poetischen Zusammenhalt der Trilogie herstellen. Dabei wird deutlich, daß dieser, in der Forschung bisher nicht gewählte Zugang, den "Bildern der Vergangenheit" in besonderem Maße gerecht wird. Die Trilogie wird nicht nur als eine poetische, sondern auch als literarhistorische Synthese dargestellt: In die Polarität von Liturgietheater und groteskem Drama eingespannt, bildet sie einen zentralen Ausgangspunkt für Drama und Theater des 20. Jahrhunderts.
Autorenporträt
Der Autor: Walter Koschmal wurde 1952 in Plattling (Bayern) geboren. Er studierte Slavistik, Germanistik und Geschichte an der Universität München. Nach der Promotion 1983 erfolgte die Habilitation 1988. Im Jahr 1990 wurde er auf den Lehrstuhl für Slavische Literaturwissenschaft der Universität des Saarlandes in Saarbrücken berufen. Seine Forschungsschwerpunkte sind historische Poetik, Folklorepoetik und Drama/Theater.