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Die Arbeit wirft ein interessantes und neues Licht auf den "späten" Schlegel, der nach liberaler Lesart gerne als ein Parteigänger Metternichs abgetan wird. Schlegels Hauptproblem ist die Aushölung des sittlichen Fundaments des Gemeinschaftslebens durch die Dominanz des Egoismus und des Interessenkalküls. Die Verfasserin weist nach, daß es Schlegel in erster Linie um die Wiederherstellung des tragfähigen sittlichen Fundaments für das friedliche Zusammenleben von Menschen in einem christlichen Staat geht. Dabei entdeckt sie interessante Parallelen zum Spätwerk Horkheimers. Aktuellen Reiz…mehr

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Produktbeschreibung
Die Arbeit wirft ein interessantes und neues Licht auf den "späten" Schlegel, der nach liberaler Lesart gerne als ein Parteigänger Metternichs abgetan wird. Schlegels Hauptproblem ist die Aushölung des sittlichen Fundaments des Gemeinschaftslebens durch die Dominanz des Egoismus und des Interessenkalküls. Die Verfasserin weist nach, daß es Schlegel in erster Linie um die Wiederherstellung des tragfähigen sittlichen Fundaments für das friedliche Zusammenleben von Menschen in einem christlichen Staat geht. Dabei entdeckt sie interessante Parallelen zum Spätwerk Horkheimers. Aktuellen Reiz gewinnt die Arbeit, da sie angesichts der Krise des aufgeklärten Fortschrittsdenkens bei Schlegel höchst zeitgemäße Züge gerade dort aufzeigt, wo er scheinbar konservativ ist.
Autorenporträt
Die Autorin: Elke-Barbara Schmeier, geboren 1959 in Strasburg/Uckermark, studierte Soziologie, Politikwissenschaft und Philosophie in Münster und Marburg. Sie promovierte in Frankfurt am Main.
Rezensionen
"Der Autorin gelingt eine textnahe, detaillierte und differenzierte Darstellung der Positionen Schlegels zu Religion, Revolution, Naturrecht, Republikanismus und Geschichtsphilosophie." (CB, Zeitschrift für Politikwissenschaft)