Von der Aufführung für eine Hörerin allein bis zu partizipativen Formen wie Mitsingkonzerten mit hunderten Teilnehmenden reicht das Spektrum an Konzertformaten der Gegenwart. Liegt man im Dunkeln auf Grasliegen oder sitzt man, das Programmheft studierend, im Konzertsaal? Läuft man bei Klassik im Club für einen Drink an die Bar oder verzehrt man sein Pausenbrot im Lunchkonzert? Erlebt man die Aufführung im Konzertsaal oder verfolgt man die Übertragung live im Wohnzimmer? Diese vielfältigen Konzertsituationen im Berlin des beginnenden 21.Jahrhunderts werden auf die Gestaltung der Hörsituation hin analysiert. Hieran lassen sich unterschiedliche Konzepte von ästhetischer Erfahrung und Hörweisen von Musik aufzeigen.
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