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Die jüngste Vergangenheit führte vor Augen, in welchem Ausmaß Gesetze, Verordnungen und Erlässe die persönliche Freiheit jedes Bürgers eines Staates einschränken können. Der vorliegende Band geht der Frage nach, ob das positive, gesetzte Recht unhinterfragt zu akzeptieren, oder ob eine Begründung des positiven Rechts zu fordern ist. Die Reine Rechtslehre des Mitgestalters der österreichischen Bundesverfassung Hans Kelsen und die Rechtslehre des Verfassers des Kategorischen Imperativs Immanuel Kant geben Antwort: Das positive, gesetzte Recht ist gemäß einem prinzipientheoretischen Ansatz zu…mehr

Produktbeschreibung
Die jüngste Vergangenheit führte vor Augen, in welchem Ausmaß Gesetze, Verordnungen und Erlässe die persönliche Freiheit jedes Bürgers eines Staates einschränken können. Der vorliegende Band geht der Frage nach, ob das positive, gesetzte Recht unhinterfragt zu akzeptieren, oder ob eine Begründung des positiven Rechts zu fordern ist. Die Reine Rechtslehre des Mitgestalters der österreichischen Bundesverfassung Hans Kelsen und die Rechtslehre des Verfassers des Kategorischen Imperativs Immanuel Kant geben Antwort: Das positive, gesetzte Recht ist gemäß einem prinzipientheoretischen Ansatz zu begründen und kann sich mithin als Erkenntnisprodukt jedes einzelnen Bürgers präsentieren. Die Ergebnisse der Untersuchung eröffnen einen neuen Blick auf das positive Recht.
Autorenporträt
Christine Armbruster, geb. 1956, studierte Medizin an der Universität Wien, habilitierte 2001 und lehrte als ao. Univ.Prof. im Fach Pulmologie an der Medizinische Universität Wien bis 2012. Die Auseinandersetzung mit Themen der Ethik und des Rechts war bereits für die medizinische Tätigkeit unverzichtbar und wird seit Beginn des Studiums der Philosophie an der Universität Wien bis zum jetzigen Zeitpunkt vertieft.