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Magisterarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,0, Wirtschaftsuniversität Wien (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Arbeit beschäftigt sich mit der Problematik des Wiedereinstieges der Frau in das Erwerbsleben nach einer kinderbedingten Berufsunterbrechung, die ihre Wurzeln in der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung hat. Daher erfolgt zunächst die Darstellung eines theoretischen Rahmens für diese Problematik und dessen Auswirkungen auf die Situation der Frau am Arbeitsmarkt. Nach einem kurzen Überblick über relevante…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,0, Wirtschaftsuniversität Wien (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Problematik des Wiedereinstieges der Frau in das Erwerbsleben nach einer kinderbedingten Berufsunterbrechung, die ihre Wurzeln in der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung hat.
Daher erfolgt zunächst die Darstellung eines theoretischen Rahmens für diese Problematik und dessen Auswirkungen auf die Situation der Frau am Arbeitsmarkt. Nach einem kurzen Überblick über relevante rechtliche Regelungen, wie z.B. Mutterschutz und Karenzurlaub, erfolgt eine Sichtung und Gegenüberstellung der einschlägigen empirischen und theoretischen Literatur, um die Probleme beim Wiedereinstieg herauszuarbeiten.
Bei der dabei durchgeführten Häufigkeitsanalyse der Probleme ergeben sich aufgrund des inhaltlichen Zusammenhanges 9 Problemkategorien: Ausgliederung und Arbeitslosigkeit; Partner und Familie; Altersbegrenzungen; Innere Hemmnisse; Stereotypisierung; Kinderbetreuung; Qualifikation und Ausbildung sowie Beschäftigung und Teilzeitarbeit. Diese Problembereiche werden anhand der Literatur aufgearbeitet und kurz zusammengefaßt, ferner erfolgt die Ableitung eines Forschungsbedarfes.
Danach werden für die am häufigsten genannten Probleme auf der betrieblichen und öffentlichen bzw. arbeitsmarktpolitischen Ebene mögliche Lösungen dargestellt.
Die meisten Probleme beim Wiedereinstieg sind aber von der Frau individuell nicht beeinflußbar, sie ist somit auf den guten Willen des Arbeitgebers oder der öffentlichen Hand angewiesen. Darüber hinaus können alle diese Maßnahmen die Problematik des Wiedereinstieges nur entschärfen, nicht aber beseitigen. Dazu wären tiefgreifende Änderungen des geltenden Berufssystems notwendig.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung1
2.Theoretische Grundlagen5
2.1Die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung6
2.1.1Die Trennung von Wohnort und Arbeitsplatz - Der Beginn der Arbeitsteilung6
2.1.2Die unterschiedlichen Anforderungen und Aufgabenstellungen an Berufs- und Hausarbeit7
2.1.3Die Komplementarität von Berufs- und Hausarbeit7
2.1.4Die Auswirkungen der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung auf die Situation der Frau am Arbeitsmarkt9
2.2Weibliche und männliche Erwerbsbiographien10
2.2.1Das Normalarbeitsverhältnis10
2.2.2Männliche Normalbiographie - Weiblicher Lebenszusammenhang10
2.2.2.1Das "Drei-Phasen-Modell"12
2.2.2.2 Die Veränderung der Frauenerwerbstätigkeit15
2.2.3Die frauenspezifische Problematik der Berufsunterbrechung und des Wiedereinstieges16
2.2.3.1Gründe für die Berufsunterbrechung16
2.2.3.2Verlauf und Dauer der Berufsunterbrechung18
3.Die arbeitsmarktpolitische Situation der Frau: Frauenerwerbstätigkeit in Österreich - empirische Befunde21
3.1Beschäftigung und Erwerbsquote21
3.2Frauenspezifische Beschäftigung23
3.2.1Frauentypische Berufe23
3.2.2Frauentypische Beschäftigungsverhältnisse25
3.3Frauenarbeitslosigkeit26
3.3.1Frauenarbeitslosigkeit im allgemeinen27
3.3.2Karenzurlaub und Arbeitslosigkeit28
4.Kurzer Überblick über die rechtlichen Grundlagen in Österreich30
4.1Das Mutterschutzgesetz31
4.1.1Begriffsbestimmung und Zweck31
4.1.2Arbeits- und Beschäftigungsbeschränkungen (
3 - 5 MSchG)32
4.1.2.1Beschäftigungsverbote32
4.1.2.2Arbeitsverbote33
4.1.3Entgeltfortzahlungsbestimmungen (
14 MSchG)33
4.1.4Bestandsschutzbestimmungen (
10,
15 MSchG)33
4.1.5Der Karenzurlaub (
15 MSchG,
2 EKUG)34
4.1.5.1Der Zweck des Karenzurlaubes34
4.1.5.2Formen des Karenzurlaubes35
4.1.5.3Das Karenzurlaubsgeld (
27 AlVG)37
4.2Maßnahmen zur Unterstützung von Wiedereinsteiger...
Autorenporträt
Dr. Iris Kollinger, geb. 1973, studierte 1991 bis 1998 an der Wirtschaftsuniversität Wien und war anschließend als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Industriewissenschaftlichen Institut (IWI) in Wien tätig. Sie ist neben ihrer Tätigkeit als externe Lektorin an der Abteilung für Personalmanagement an der Wirtschaftsuniversität Wien seit 2004 als Personalleiterin von DLA Weiss-Tessbach für rund 200 Mitarbeiter in Österreich und CEE verantwortlich.