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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem traditionellerweise als Pro duktionstheorie (theory of the firm) angesprochenen Bereich der Mikroökonomie unter dem besonderen Aspekt der Mehrprodukt-Unternehmung, die, nach der vorhandenen Literatur zu urteilen, in der Realität nur eine Ausnahmeerscheinung und nicht, wie ein Blick in die Wirklichkeit lehrt, die Regel darstellen dürfte. Aufgabe der Produktionstheorie ist es, ein begriffliches Instrumentarium zu schaffen, das geeignet ist, die Technologie einer Unternehmung, d. h. die tech nischen Möglichkeiten der Herstellung von Produkten mit…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem traditionellerweise als Pro duktionstheorie (theory of the firm) angesprochenen Bereich der Mikroökonomie unter dem besonderen Aspekt der Mehrprodukt-Unternehmung, die, nach der vorhandenen Literatur zu urteilen, in der Realität nur eine Ausnahmeerscheinung und nicht, wie ein Blick in die Wirklichkeit lehrt, die Regel darstellen dürfte. Aufgabe der Produktionstheorie ist es, ein begriffliches Instrumentarium zu schaffen, das geeignet ist, die Technologie einer Unternehmung, d. h. die tech nischen Möglichkeiten der Herstellung von Produkten mit Hilfe von Produk tionsfaktoren zu beschreiben und Lösungsmethoden anzugeben, die gestatten, unter diesen Möglichkeiten die der unternehmerischen Zielsetzung entsprechende auszuwählen. Eine bestimmte Technologie und eine Zielsetzung definieren zu sammen ein produktionstheoretisches Problem. In Übereinstimmung mit dem herkömmlichen Theoriebegriff werden die von uns beschriebenen Technologien als(verschiedene) denkbare Zuordnungen zwischen Produktionsfaktoren und Produkten angesehen, die so lange gleichberechtigt nebeneinander stehen, bis empirische Untersuchungen die eine oder andere bestätigen oder verwerfen. Ebenso ist die von uns unterstellte Zielsetzung der Umsatzmaximierung nur als eine mögliche Handlungsmaxime des Unternehmers anzusehen. Wir beschränken uns, wie dies die traditionelle Theorie meist tat, auf statisch deterministische Probleme, d. h. die untersuchten Relationen zwischen den ein zelnen Variablen der produktionstheoretischen Probleme beziehen sich nur auf eine bestimmte Periode, sie werden als von vorhergehenden und folgenden Perioden unbeeinflußt angesehen, und die Koeffizienten der Variablen sind nicht zufallsabhängig. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, dazu beizutragen, traditionelle Produktions theorie und aktivitätsanalytischen Ansatz einander weiter zu nähern und eine beide Ansätze berücksichtigende, zusammenfassende Darstellung zur statisch deterministischen mikroökonomischen Produktionstheorie zu liefern.
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Autorenporträt
Kurt Bohr, geboren 1947, Dr. jur., Jurist und Politiker, 1991 - 1996 Chef der Saarländischen Staatskanzlei, Autor zahlreicher Bücher zu politischen Themen und Herausgeber des Kulturmagazins Opus.