Nach einer Kritik des Mordtatbestandes widmet sich die Studie einer Untersuchung der Reformvorschläge für die vorsätzlichen Tötungsdelikte. Ausgehend von dem Zwischenergebnis, daß eine befriedigende Lösung noch nicht gefunden wurde, zeigt die Arbeit auf, daß vorsätzliche Tötungen ein nicht quantifizierbares, maximales Unrecht und grundsätzlich auch eine auf dieses Unrechtsquantum bezogene, maximale Schuld verwirklichen. Innerhalb des methodischen Konzepts des Typusbegriffs macht das Werk die Lehre von den Graden des Unrechts und Gradabstufungen der Schuld nutzbar, um im Vorfeld von…mehr
Nach einer Kritik des Mordtatbestandes widmet sich die Studie einer Untersuchung der Reformvorschläge für die vorsätzlichen Tötungsdelikte. Ausgehend von dem Zwischenergebnis, daß eine befriedigende Lösung noch nicht gefunden wurde, zeigt die Arbeit auf, daß vorsätzliche Tötungen ein nicht quantifizierbares, maximales Unrecht und grundsätzlich auch eine auf dieses Unrechtsquantum bezogene, maximale Schuld verwirklichen. Innerhalb des methodischen Konzepts des Typusbegriffs macht das Werk die Lehre von den Graden des Unrechts und Gradabstufungen der Schuld nutzbar, um im Vorfeld von Rechtfertigungs-, Schuldausschließungs- und Entschuldigungsgründen Mord und Totschlag auf der Ebene der Strafzumessung voneinander abzuschichten.
Marc Sotelsek wurde 1977 in Dortmund geboren und hat an der Universität Bochum Rechtswissenschaften studiert. Nach wissenschaftlichen Tätigkeiten insbesondere an einem Lehrstuhl für Strafrecht und Strafprozeßrecht der Universität Bochum arbeitet er als Staatsanwalt in der Wirtschaftsstrafabteilung der Staatsanwaltschaft Dortmund.
Inhaltsangabe
Inhalt: Kritik des Mordtatbestandes - Reformansätze für die vorsätzlichen Tötungsdelikte und deren kritische Würdigung - Nicht-Quantifizierbarkeit der vorsätzlichen Tötung - Methodik der Typusbegriffe - Tatbestandliche Abschichtung der Tötungsdelikte - Sanktionierung und Beispielsfälle.
Inhalt: Kritik des Mordtatbestandes - Reformansätze für die vorsätzlichen Tötungsdelikte und deren kritische Würdigung - Nicht-Quantifizierbarkeit der vorsätzlichen Tötung - Methodik der Typusbegriffe - Tatbestandliche Abschichtung der Tötungsdelikte - Sanktionierung und Beispielsfälle.
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